Taufe Jesu
Liebe Gemeinde,
mit der Liturgie von der Taufe Jesu an diesem Sonntag endet die weihnachtliche Festzeit. Es stellt sich mit diesem Fest aber auch so etwas wie das Gefühl eines Neuanfangs und des Aufbruchs ein. Es erinnert uns an den eigenen Anfang unserer Geschichte mit Gott, an die Taufe. Durch die Taufe wird uns deutlich, wie sehr Gott uns Menschen liebt. Im heutigen Evangelium hören wir, wie sich nach der Taufe Jesu durch Johannes der Himmel öffnete und eine Stimme sprach: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“ Dieses Wort Gottes markiert auch für uns einen Anfang. Als Getaufte sind wir eingeladen, unseren Weg mit Gott zu gehen. Sich oder sein Kind taufen zu lassen, bedeutet, seinen Glauben zu bekennen und den Weg mit Gott gehen zu wollen. Wir sind eingeladen, uns diese Zusage Gottes immer wieder bewusst zu machen.
Danken möchte ich an dieser Stelle auch all jenen, die dazu beigetragen haben, dass wir die Weihnachtszeit wirklich als eine festliche Zeit erleben durften. Ich danke den Krippenbauern in St. Arnold und Neuenkirchen, die auch in diesem Jahr die Krippen mit viel Liebe und Ideen aufgebaut haben. Ich danke den Kirchenmusikern und all jenen, die trotz der angespannten Corona-Situation zu den festlichen Gottesdiensten beigetragen haben. Mein Dank gilt allen liturgischen Diensten, den Raumpflegerinnen und all jenen, die still im Hintergrund ihren Beitrag geleistet haben. Besonders danke ich auch den Ordnern, die dafür Sorge getragen haben, dass wir die Corona-Bestimmungen umsetzen und die Gottesdienste sicher und den Bestimmungen entsprechend feiern konnten. Mein Dank gilt schließlich auch all jenen, die in der vergangenen Woche dafür gesorgt haben, dass die Sternsingeraktion so erfolgreich durchgeführt werden konnte. Nur durch das großartige Engagement derjenigen, die die Aktion vorbereiten und derjenigen, die mithelfen, konnten wir auch in diesem Jahr Kindern in Südafrika helfen.
Noch stehen wir am Anfang eines Jahres, von dem wir nicht wissen, was uns in diesem Jahr erwartet. Die Pandemie macht manches nach wie vor schwierig. Erst recht in einer langfristigen Planung. Bleiben wir bei allem Schweren im Gebet beieinander und vertrauen wir darauf, dass der Herr selbst uns unseren Weg zeigt.
Ihr Pastor Markus Thoms