Das Corona-Update der kfd St. Anna lud die Frauen der Gemeinschaft zum Stationsgottesdienst ein. Wie könnte es anders sein: das Meditieren und Beten mit den Füßen stand ganz im Zeichen des Heiligen Geistes. Und Gottes Geist weht ja bekanntlich wann und wo er will. Das bekamen die Frauen dann auch leibhaftig zu spüren. Prompt zur verabredeten Zeit am Mittwochabend entlud sich ein heftiges Gewitter mit schauerartigen Regenfällen. Wollte der Himmel uns drohen?
Wer vermag schon die Sprache des Geistes zu deuten?
„Es regnet, Gott segnet – die Erde wird nass.“ So sagt es ein Kinderreim.
Wer wollte sich da noch dem Segen Gottes entziehen, angesichts der langen Trockenheit.
Einige Frauen - sturmerprobt und mit allen Wassern gewaschen – fanden sich dennoch in der St. Anna Kirche ein und ließen sich betend und gehend mitnehmen auf den Spuren des Geistes Gottes in unserem Alltag.
Die Seniorinnen der kfd trafen sich am vergangenen Montag bei strahlendem Sonnenschein. Es ist deutlich zu sehen, wen der Himmel bevorzugt! Oder hat der Segen Gottes einfach nur verschiedene Gesichter? Der Aufbruchsgottesdienst begann zunächst in der Kirche und führte dann zum Rasenplatz am Karl-Leisner-Haus.
Mit Liedern und Gebeten empfahl man sich dem Schutz und dem Segen der Gottesmutter. Natürlich durfte an so einem Tag das gemeinsame Eis essen nicht fehlen.
Der Himmel meint es gut mit uns, oder?