Covid3

Bericht aus dem Krisenstab – Erweiterung der Gottesdienste

Liebe Gemeinde,

am 14. Juli 2020 hat sich erneut der Krisenstab unserer Pfarrei getroffen. Schwerpunkt dieser Sitzung waren die Gottesdienstzeiten und die Wiederöffnung der Pfarrheime und des Tante Ju. Einig waren sich allen Teilnehmenden, dass wir nach wie vor mitten in der Pandemie stecken und alle Beteiligten zur Vorsicht aufgerufen sind. Abstands- und Hygieneregeln werden uns in vielen Bereichen noch eine Zeit lang begleiten. Ebenso gibt es weiterhin für die Gottesdienste die Notwendigkeit des Ordnerdienstes, der Desinfektion und der Rückverfolgbarkeit der Anwesenden mit den ausgefüllten Zetteln. Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass fast alle Gottesdienstbesucher sehr umsichtig mit den bestehenden Regeln umgehen. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist ab dem 3. August nicht mehr notwendig. Es kann aber durchaus der Fall eintreten, dass Besucher abgewiesen werden müssen, falls die Höchstzahl überschritten wird. Wir bitten dafür um Verständnis. In St. Josef haben wir maximal 31 Sitzeinheiten und in St. Anna 60 Sitzeinheiten zu vergeben, wobei Ehepaare und Familien bzw. Personen, die im gleichen Haushalt leben, zusammensitzen dürfen. Den Anweisungen des Ordnerdienstes ist unbedingt Folge zu leisten.

Ab dem 3. August gilt nun folgende erweiterte Gottesdienstordnung:

Montag               08:15 Uhr            heilige Messe                   St. Josef

Dienstag             08:00 Uhr            heilige Messe                   St. Anna

                               19:00 Uhr            heilige Messe                  St. Josef

Mittwoch           08:00 Uhr            heilige Messe                  St. Anna (ab dem 19. August)

Donnerstag        19:00 Uhr            heilige Messe                  St. Anna

Freitag                 08.00 Uhr            heilige Messe                  St. Anna

Samstag              17:00 Uhr            Vorabendmesse             St. Josef

Sonntag               08:00 Uhr            heilige Messe                  St. Anna

                               10:00 Uhr            heilige Messe                  St. Anna

 

Ab dem 17. August 2020 werden wir auch unter Einhaltung den bestehenden Corona-Vorschriften die Pfarrheime und das Tante JU wieder öffnen. Hier wird es für jeden Raum eine Maximalbelegung geben und ebenso entsprechende Hygienevorschriften. Die Vorsitzenden der Vereine und Verbände werden in diesen Tagen angeschrieben. Die dann gültige Benutzungsordnung wird zu erheblichen Einschränkungen führen, allerdings sind wir froh, dass wir überhaupt die Pfarrheime öffnen können, um so die Möglichkeit der Begegnung – wenn auch eingeschränkt – zu geben. Der Kirchenvorstand muss in seiner Sitzung am 12. August 2020 zunächst noch das Hygienekonzept beschließen. Danach werden wir es entsprechend veröffentlichen.

Nach wie vor bitte ich Sie alle um Ihr Wohlwollen und Ihre Unterstützung. Wenn wir alle zusammenhalten und jeder sich nach Kräften und mit Verständnis einbringt, dann werden wir diese Zeit gemeinsam gut überstehen. So bitte ich Sie alle um Ihre Unterstützung und Ihr Gebet! Bleiben Sie gesund und behütet!

Ihr Pastor Markus Thoms

Pastor Markus Thoms

18. Sonntag im Jahreskreis – A

2. August 2020

Liebe Gemeinde,

das Evangelium des heutigen Sonntags will ein Geschmacksverstärker sein, es will in uns die Sehnsucht nach dem Wort und dem Brot des Lebens wecken, das uns in der Feier der Eucharistie geschenkt wird. Brot steht für das Leben, das wir mit den Menschen teilen, es steht als Grundnahrungsmittel auch für die Erhaltung des Lebens. Brot steht auch für die Verantwortung, die wir alle miteinander haben, damit alle Menschen zu ihrem täglichen Brot kommen. Und Brot steht auch für Gemeinschaft, denn allein können wir unseren Hunger nicht stillen – schließlich beten wir im Vater unser „unser tägliches Brot gib uns heute“ und nicht „mein tägliches Brot gib mir heute“. Wie viel Energie steckt nicht im Brot? Ein ganzes Netz an Beziehungen. Der Mensch hat das Brot in der Hand, um es zu essen. Er hat es aber auch in der Hand, was daraus werden kann! Wenn ich Brot auf Kosten anderer esse, dann kann es keine gesegnete Mahlzeit sein. Wenn ich es im Miteinander teile, dann wird mein Brot zu unserem Brot. Und so ist auch der Auftrag des Herrn im Evangelium zu verstehen: „Gebt ihr ihnen zu essen.“ (Mt 14, 16)

St. Anna 48485 Neuenkirchen

26. Juli – Gedenktag der heiligen Anna und des heiligen Joachim

Am Sonntag, 26. Juli 2020 feiern wir das Patronatsfest unserer Pfarrei. Ein wenig möchte ich Ihnen aus dem Leben der heiligen Anna weitergeben.

„Die heilige Anna ist die Mutter Marias und damit Großmutter Jesu.

Der Name Anna kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "Jahwe hat sich erbarmt". Er steht für Liebe, Gnade, Anmut. Das Neue Testament berichtet nichts über Anna und ihren Mann Joachim. Namentlich erwähnt werden die Großeltern Jesu zum ersten Mal im so genannten Protoevangelium des Jakobus, einer apokryphen Schrift. Es erzählt folgende Legende: Anna und Joachim sehnen sich viele Jahre vergeblich nach einem Kind. Immer wieder bitten sie Gott darum. Nach langen Jahren endlosen Wartens erscheint Joachim in der Wüste ein Engel und verkündet ihm die Geburt einer Tochter. Auch seine Ehefrau Anna erlebt eine Engelerscheinung und die Verheißung eines von Gott auserwählten Kindes. Anna und Joachim sprechen über die gemeinsame Vision. Nach neun Monaten kommt ein Mädchen zur Welt. Die Eltern nennen es Maria. Im Alter von drei Jahren bringen sie die Tochter zum Tempel in Jerusalem. An diesen Tag erinnert noch heute das Fest "Mariä Opferung" am 21. November. Auffällig sind Parallelen zu anderen biblischen Erzählungen, die von der Geburt eines für die Heilsgeschichte bedeutsamen Nachkommens berichten. Wie Abraham und Sara durften sich auch Anna und Joachim im hohen Alter über ein Kind freuen. Und wie Maria ein Engel erschien, um ihr die Geburt eines Sohnes zu verkünden, so erschien Anna und Joachim ebenfalls ein Engel mit der guten Nachricht über die baldige Geburt einer von Gott auserwählten Tochter.

Anna und Joachim sollen in der Nähe des Bethesda-Teiches in Jerusalem gewohnt haben. Dort wurde im Jahr 1142 die St.-Anna-Kirche errichtet. Sie ist die älteste erhaltene Kreuzfahrerkirche. Als Sultan Saladin Jerusalem 50 Jahre später eroberte, machte er aus ihr eine Koranschule. Davon zeugt noch heute eine arabische Inschrift über dem Hauptportal. Erst im Jahr 1856 gelangte das Gebäude wieder in christlichen Besitz. Es war ein Geschenk des damaligen Sultans an Napoleon III. – als Dank für dessen Unterstützung beim Krimkrieg. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten übernahmen die "Weißen Väter", ein katholischer Orden, die St.-Anna-Kirche. Sie zählt zu den schönsten noch erhaltenen romanischen Kirchen in ganz Jerusalem.

Im Jahr 1481 ließ Papst Sixtus IV. den Gedenktag der Anna in den römischen Kalender aufnehmen. Und 1584 legte Papst Gregor XIII. ihren Festtag auf den 26. Juli. In dieser Zeit erreichte die Verehrung der Heiligen Anna ihren Höhepunkt. Ihr zu Ehren wurden Kirchen und Kapellen gebaut. Da Anna an einem Dienstag gestorben sein soll, wird an diesem Tag besonders an sie gedacht – vor allem an den neun Dienstagen vor Ostern. Im Rahmen des Annenkults entstanden zahlreiche Bruderschaften, die den Namen der Heiligen trugen. Sie bildeten sich aus Laienbewegungen. Die Mitglieder hielten eigene Andachten, veranstalteten Wallfahrten und Prozessionen.

Zahlreiche Legenden und Wundererzählungen, aber auch Bilder, stammen aus dieser Zeit, etwa die im deutsch-niederländischen Raum beliebten Darstellungen der Anna Selbdritt. Dieser Ausdruck bedeutet "zu dritt" oder "Teil einer Dreiergruppe". In der christlichen Ikonographie ist die Heilige Anna nämlich oft mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind dargestellt worden. […]

wird. Anna ist Patronin der Mütter, Hausangestellten, aber auch einiger Handwerksberufe und der Bergleute. […]“

Text von Margret Nußbaum unter: www.katholisch.de

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St. Arnolder Bücherei öffnet wieder

Die Mitarbeiter der Bücherei St. Josef freuen sich nach langer Pause am Mittwoch, 29. Juli 2020 zu den gewohnten Öffnungszeiten, auch während der Sommerferien, wieder zu öffnen.

Beim Ausleihverkehr müssen folgende Auflagen beachtet werden wie die Mund-Nase-Bedeckung und der Abstandsschutz. Das gilt auch für die Registrierung und die Hand-Desinfektion. Der Zutritt zur Bücherei ist mit einem Korb für die Medien immer für 3 Personen vorgesehen. Es gibt einen getrennten Eingang und Ausgang. Alle Medienrückgaben kommen für 3 Tage in Quarantäne, bevor sie erneut für die Ausleihe zur Verfügung stehen.

Die Schnellausleihe von Medientaschen ist weiterhin möglich, ebenso die Vorbestellung von Medien per Email.

Es wurden inzwischen viele neue Medien eingestellt und die Mitarbeiter der Bücherei freuen sich auf ihre Leser.

Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 -18.00 Uhr, Sonntag 10.30 – 12.00 Uhr

Medienkatalog: webopac.bistum-muenster.de, KÖB Neuenkirchen-St. Arnold

Email: buecherei-st.arnold@bistum-muenster.de

Telefon: 015739019749

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Erstkommunion-Leitungsteam

Das Leitungsteam trifft sich am Montag, den 27. Juli 2020 um 19:00 Uhr, um die Details für die diesjährige Erstkommunion zu besprechen.

Anna-Selbdritt

Kaum zu glauben!

Das Fernsehen startet  im Sommer eine neue Staffel der Sendung: „Kaum zu glauben!“ Vom prominent besetzten Rateteam wird der außergewöhnliche Beruf, das einmalige Ereignis oder ein ganz und gar seltenes Hobby eines Kandidaten gesucht.

Hier nun ist unser Kandidatenpaar für den Monat Juli:

Lebensmotiv: Ihre Hoffnung und Sehnsucht wird „gratis“ gestillt.

Vorbilder: Abraham und Sara

Elkana und seine Frau

Familie: Das Kandidatenpaar ist biblisch nicht verbürgt, gehört aber zum

innersten Kern der Verwandtschaft Jesu. Beide sind weltweit

gut vernetzt und unterhalten eine beachtliche Niederlassung in

Neuenkirchen.

Beruf:

Sie: Fachanwältin für alle  Ehe-und Familienangelegenheiten sowie Anwältin für verschiedene Handwerksberufe wie Tischler, Schneider, Goldschmied….

Er: Anwalt für Väter und Großväter

Sprechzeiten: kostenlos - täglich rund um die Uhr

Besonderheiten:

Sie: Name aus dem hebräischen übersetzt: Liebreiz, Anmut, Huld, Gnade, Jahwe hat sich erbarmt

Der Name erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Er: Name aus dem hebräischen übersetzt: von Jahwe aufgerichtet

Bis 1960  ein häufig gebräuchlicher Jungenname.

 

Am Sonntag, den 26. Juli geben sie ein Fest. Herzliche Einladung!

Senfblüte

Evangelium 16. Sonntag im Jahreskreis, Mt13, 24-43

Jesus legte ihnen ein anderes Gleichnis vor: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausreißt. Lasst beides wachsen bis zur Ernte und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune! Er legte ihnen ein weiteres Gleichnis vor und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. Er sagte ihnen ein weiteres Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Sea Mehl verbarg, bis das Ganze durchsäuert war. Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge in Gleichnissen und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen, damit sich erfülle, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund in Gleichnissen, / ich spreche aus, was seit der Schöpfung der Welt verborgen war. Dann verließ er die Menge und ging in das Haus. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! Er antwortete: Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Schnitter sind die Engel. Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch bei dem Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gesetzloses getan haben, und werden sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

Beten

Innehalten - Gebet - Segen

(Anregungen für einen Tagesrückblick in Form des Gebets der liebenden Aufmerksamkeit)

Gebet der liebenden Aufmerksamkeit

Still werden

Dasein vor Gott

Ich mache mir bewusst: ich darf sein, wie ich bin;

mit meinem Leib, mit meinen Gedanken und Gefühlen. Ich muss nichts vorweisen und leisten. Ich bin da vor Gott und Gott ist da für mich.

Ich bitte Gott: “Öffne meine Augen für deine verborgenen Gegenwart in allem.“

Den Tag anschauen

Ich lasse den Tag wie einen Film an meinem inneren Auge vorbeiziehen; nehme wahr, was mich bewegt hat: Ereignisse, Gedanken, Begegnungen und Gefühle steigen in mir auf.

Mich an Gott wenden

Mit dem , was jetzt in mir lebendig ist, komme ich mit Gott ins Gespräch: für das, was gut und gelungen war, danke ich IHM;

Für das, was an Scherben und Wunden deutlich wurde, bitte ich um Heilung; das, was mich unruhig macht, wonach ich Sehnsucht habe, sage ich IHM.

In Seine Hände lege ich vertrauensvoll diesen Tag zurück.

Kurz an den nächsten Tag denken und Gott um seine Nähe und Hilfe bitten.

Segen

Der Herr segne und behüte mich. Er lasse sein Angesicht über mir leuchten und sei mir gnädig. Er schaue auf mich und schenke mir seinen Frieden.

Kreuzzeichen

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Markus Thoms

16./17. Sonntag – C –

19. und 26.07.2020

Liebe Gemeinde,

von Paul Keller stammt der Spruch: „Der Sommer macht den Menschen zum Träumer.“

Die Hälfte der Sommerferien ist schon vorbei. Das bedeutet für die einen, dass der Urlaub schon bald zu Ende geht und für die anderen wird er bald beginnen. Diejenigen, die den Urlaub hinter sich haben, wünsche ich einen guten Start in das Arbeitsleben, verbunden mit der Hoffnung, dass sie noch lange im Arbeitsalltag von den Erfahrungen der Urlaubstage zehren können. Auch wenn die Urlaubstage für viele sicherlich noch einmal ganz anders waren, als wir es gewohnt sind, hoffe ich, dass es schöne Tage waren. Diejenigen, die nun die Urlaubszeit beginnen, wünsche ich ebenso erholsame Tage, Zeit zum auftanken und viele positive Erlebnisse, die auch sie am Ende dankbar zurückschauen lassen.

Und bei allem: Vergessen Sie auch in diesem Sommer nicht zu träumen.

Träumen wir weiterhin gut durch den Sommer…

Ihr und Euer Pastor Markus Thoms

Pastor Markus Thoms

15. Sonntag im Jahreskreis – A

12. Juli 2020

Liebe Gemeinde,

am heutigen Sonntag hören wir in ganz besonderer Weise von der Verkündigung. Jesus setzt sich an das Ufer des Sees und lehrt die Leute in verschiedenen Gleichnissen. Er verkündet das Wort Gottes den Menschen und spricht sie gleichzeitig damit an. Durch dieses Angesprochensein fühlen sich die Menschen von Jesus ernst genommen. Jeder von uns will auf ganz eigene Weise angesprochen werden. Zum Leben gehört das dazu. Durch die Ansprache werden wir herausgefordert und können das zur Entfaltung bringen, was in uns liegt. Es ist zum einen Herausforderung, wenn wir angesprochen werden, es kann aber auch Anerkennung sein. Wir brauchen ein Wort, das uns zeigt, wir werden gesehen, akzeptiert und anerkannt. Zwischen uns Menschen geschieht nur etwas, wenn wir miteinander sprechen und voneinander etwas hören. Jesus Christus ist das Wort, das uns anspricht. Er ist der „logos“, von dem das Johannesevangelium spricht, der Fleisch, Mensch, geworden ist. Er hat unter uns gewohnt. Dieser Mensch, dieser Jesus, dieser Gott, er will auch uns heute ansprechen, damit wir seine Botschaft hören und sie weitertragen zu den Menschen.

Eine gesegnete Woche wünsche ich Ihnen!
Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus