Kinder

„Kinder entdecken den Glauben“

Seit einigen Jahren schon ist es eine gute Tradition, dass Kinder des 2. Schuljahres zu dem Glaubenskurs „Kinder entdecken den Glauben“ eingeladen werden. In den Kindern soll die Freude am  Glauben geweckt werden, dazu werden die Kinder zu Bibelentdeckern, wir beten miteinander und lernen neue Lieder kennen.

In diesem Jahr findet „Kinder entdecken den Glauben“ an folgenden Tagen statt:

1. März 2020
10:30 – 11:30 Uhr im Karl-Leisner-Haus

28. März 2020
17:00 – 18:00 Uhr im Pfarrheim St. Josef

29. März 2020
10:30 – 11:30 Uhr im Karl-Leisner-Haus

3. April  2020
ab 15:00 Uhr Palmstock basteln im Karl-Leisner-Haus

Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Treffen für die Kinder sehr wertvolle und bereichernde Erfahrungen sind. Die Begeisterung und Freude an den Themen waren groß.

Eltern und Erziehungsberechtigte, die mehr über „Kinder entdecken den Glauben“ erfahren bzw. ihr Kind für den Glaubenskurs anmelden möchten, sind zum Informationsabend  am Dienstag, den 18. Februar 2020 um 20:00 Uhr ins Karl-Leisner-Haus eingeladen.

Rückfragen zum Kurs beantwortet Maria Plog (Tel. 05973-900630)

Beten

Komm, wenn du liebst!

Diese Einladung in lateinischer Übersetzung ist über dem Portal einer Anbetungskapelle in den USA zu lesen. Komm, wenn du liebst! Die Einladung ist provokant, weckt Sehnsucht, lässt aufhorchen, macht nachdenklich …….. vielleicht bewegt sie den Betrachter einzutreten.

Beim „Wochenende mit Gott“ vom 29.02. bis 01.03.2020  sind Gruppen, Verbände aber auch einzelne zur Anbetung eingeladen. Während Danken und Bitten  uns vertraute Weisen des Gebetes sind, tun wir uns mit der Anbetung eher schwer. Was ist das Herzstück der Anbetung? Dieser Frage wollen wir gemeinsam in einem Gesprächskreis nachgehen. Interessierte sind herzlich willkommen am Montag, den 10. Februar 2020 um 19:30 Uhr im Karl-Leisner-Haus.

Anbetung1

Ein Wochenende mit Gott - 36 Stunden Anbetung

Im vergangenen Jahr haben wir das Kirchweihjubiläum 120 Jahre Pfarrkirche St. Anna mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert. Zu Beginn der Fastenzeit 2019 haben wir alle Christinnen und Christen unserer Pfarrei zur Anbetung „48 Stunden mit Gott“ eingeladen. Viele Einzelpersonen, aber auch die unterschiedlichen Gruppen, Vereine, Verbände und Gremien, die Kindergärten und Kommunionkinder haben teilgenommen. Die positiven Rückmeldungen haben uns im Pfarreirat und Seelsorgeteam die Entscheidung leicht gemacht, auch die diesjährige Fastenzeit mit solch einem geistlichen Tun zu beginnen. Wir haben das Wochenende am 1. Fastensonntag (29.02. und 01.03.) unter das Motto „Ein Wochenende mit Gott“ gestellt. Wir beginnen die Anbetungszeit am Samstag, den 29. Februar 2020 mit der heiligen Messe um 9 Uhr und enden mit der feierlichen Schlussandacht am Sonntag, 1. März 2020, die um 18 Uhr beginnt. Wir werden an diesem Wochenende das Allerheiligste aussetzen und laden Sie ein, wie im Vorjahr, als Gruppe oder Einzelperson eine Zeit der Anbetung zu gestalten. Dazu liegen ab Sonntag, den 9. Februar 2020 Listen in der Pfarrkirche St. Anna aus, in die Sie sich Ihre Zeit aussuchen und eintragen können. Das ganze Wochenende werden wir von der katholischen Jugendbewegung „Jesus youth“, der auch Pater Antony angehört, unterstützt.

Wer sich vielleicht fragt, „Anbetung – Was ist das, was soll das, was bringt mir oder der Gemeinde das?“ den lade ich herzlich zu einem Informationsabend am Montag, den 10. Februar 2020 um 19:30 Uhr in das Karl-Leisner-Haus ein. Kaplan Jobit Chacko und Pastoralreferentin Maria Plog haben diesen Abend vorbereitet und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung und können auch Hilfestellungen für die Gestaltung der Anbetung am 29.2./01.03.2020 geben.

Ich bin sehr dankbar, dass wir in dieser „Zeitenwende“ (Franz-Josef Overbeck), in der sich die Kirche befindet, als Pfarrei diesen geistlichen Akzent setzen. Er möge uns helfen, die vielen Anliegen und Sorgen der einzelnen in unserer Pfarrei, aber auch der ganzen Kirche und der Gesellschaft gemeinsam im Gebet zu tragen. Ein großes Anliegen ist in unserer Kirche der synodale Weg. Unser Bischof bittet uns immer wieder eindringlich darum diesen Weg, den die Kirche in Deutschland am vergangenen Wochenende begonnen hat, durch das Gebet zu begleiten.

Markus Thoms

5. Sonntag im Jahreskreis

Liebe Gemeinde,

das Evangelium des heutigen Sonntags ist von zwei und sehr bekannten Bildern geprägt: Salz und Licht! Beide sind wichtig. Ohne Salz und Licht gibt es kein Leben. Salz wird in kleinen Mengen gebraucht. Wenn ich das Maß überschreite, erreiche ich das Gegenteil. Das Essen wird versalzen, es wird ungenießbar. Ein weiterer Aspekt ist wichtig. Das Salz löst sich, wenn ich es gebrauche, auf. Nur so kann es seine Wirkung entfalten. Es wird gleichsam unsichtbar und behält doch seine Wirkkraft.
Wie anders ist es bei dem zweiten Bild, das Jesus im heutigen Evangelium gebraucht. Das Licht. Licht verbreitet sich, es strahlt aus, es lässt sich nicht übersehen. Nur wenn ich es entzünde und weitergebe, wenn es sichtbar ist, dann kann es seine volle Wirkkraft entfalten. Jeder sieht das Licht.  Jesus sagt, wenn ich ein Gefäß darüber stelle, dann kann ich nichts von dem Licht erkennen.

Zur Kirche gehört beides: Die verborgene Wirksamkeit, aber auch die Präsenz in der Öffentlichkeit. Das Licht erinnert uns an das Licht der Osternacht, das sich vermehrt und alles Dunkle hell macht. Von diesem Licht sollen auch wir uns immer wieder anstecken lassen, damit unser Licht vor den Menschen leuchtet und sie unsere guten Werke sehen und unseren Vater im Himmel preisen.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms!

Blasius

Gedenktag des heiligen Blasius

Am Montag, 3. Februar gedenkt die Kirche des heiligen Märtyrerbischofs Blasius. Der heilige Blasius gehört zu den vierzehn Nothelfern. Er lebte im 3. und 4. Jahrhundert. Von seinem Leben wissen wir nur aus Legenden. Bevor er Bischof wurde, soll er ein geschätzter Arzt gewesen sein. Eine Legende berichtet, dass er im Kerker einen Knaben, der sich an einer Fischgräte verschluckt hatte, durch sein Gebet vor dem Erstickungstod gerettet habe. Der Blasiussegen hat sich durch die Jahrhunderte in der Volksfrömmigkeit der Gläubigen gehalten. Er wird heute noch mit zwei geweihten Kerzen gespendet.

In unserer Pfarrei werden wir den Blasiussegen nach den heiligen Messen am Sonntag (Fest der Darstellung des Herrn) einschließlich der Vorabendmesse und am Montag persönlich spenden.

Krankenhaus Flur

Krankenhausbesuchsdienst St. Anna

Die nächsten Krankenhausbesuchsdienste sind am Donnerstag, 6. Februar 2020. Wir treffen uns um 14:30 Uhr am Tante Ju.

Datenschutzgesetz

Wenn Sie im Krankenhaus einen Besuch des Krankenhausbesuchsdienstes der katholischen Kirchengemeinde erhalten wollen, so kann dies nur geschehen, wenn Sie in der Krankenhausverwaltung oder im stationären Bereich den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern das Einverständnis geben, so dass diese Ihren Wunsch im Computer vermerken.

Logo_Der Herr ist mein Hirte

Katechetenrunden

Die Erstkommunion-Katechetinnen treffen sich am Dienstag, 4. Februar 2020 um 20:00 Uhr im Karl-Leisner-Haus, um sich auf das Sozialpraktikum der Kinder vorzubereiten.

Pastor Markus Thoms

Darstellung des Herrn

Liebe Gemeinde,

der Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft ist alles andere als rosig. Es gibt genügend Krisen, da hat man den Eindruck, die Herausforderungen wachsen uns über den Kopf. Vielfach ziehen sich Menschen pessimistisch zurück. Das gilt genauso auch für das Handeln in unserer Kirche. Dabei ist es gerade in Zeiten großer Veränderungen wichtig, beieinander zu bleiben, um gemeinsam den Herausforderungen und Anforderungen zu begegnen. Dass es auch anders geht, als resignativ auseinander- bzw. wegzulaufen, zeigen uns die zwei Personen des heutigen Evangeliums: Simeon und Hanna. Sie leben in krisenhaften Zeiten, haben aber die Hoffnung auf Rettung nicht aufgegeben. Sie haben ihr ganzes Leben darauf vertraut, dass Gott sein Volk niemals im Stich lassen wird. In der Dunkelheit ihrer Zeit und ihres Lebens haben sie sich niemals davon abbringen lassen, dass Gott seine Zusagen wahr machen wird: Die Zusage, in Jesus Christus den Retter zu schicken. Als sie die Erfahrung der Begegnung mit Jesus machen dürfen, ist ihre Freude umso größer. Im Mittelpunkt dieses Festes steht Jesus. Er ist der Retter, der Heilsbringer. Der greise Simeon erkennt diesen Jesus und kann nach dieser Begegnung sein Leben, sein reiches und langes Leben, seine Verantwortung vertrauensvoll abgeben. Wer so lebt und denkt, der braucht auch in Krisenzeiten, wie wir sie erleben, nicht mutlos zu werden, sondern kann diesen mutig und vertrauensvoll begegnen und dabei immer auf die Hilfe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes vertrauen.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus