Grafik herzliche Einladung

Seniorengemeinschaft St. Arnold

Das nächste Treffen der Seniorengemeinschaft St. Arnold findet am Donnerstag, den 21. März um 14:30 Uhr im Pfarrheim St. Josef statt. Der Nachmittag steht unter dem vielversprechenden Motto: „Fit und fröhlich ins Frühjahr!“

Wer mag das versäumen? Also: Auf geht’s!

Das gemeinsame Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre darf da natürlich nicht fehlen.

Anmeldungen für den Seniorennachmittag nimmt das Pfarrbüro St. Anna ( T. 05973-94730) oder mittwochs das Pfarrbüro St. Josef (T. 05973-608368) entgegen.

Closed

Pfarrbüro geschlossen

Am Mittwoch, den 06.03.2024 ist das Pfarrbüro St. Josef wegen einer Fortbildung am Vormittag geschlossen. Nachmittags ist es wie gewohnt von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Bibel-Kerze

Tisch des Wortes

„Die Taufe entreißt uns zwar der Macht der Sünde und des Todes und versetzt uns in das neue Leben der Kinder Gottes, aber sie befreit uns nicht von menschlicher Schwäche und der Neigung zur Sünde. Deshalb brauchen wir einen Ort, an dem wir immer wieder neu mit Gott versöhnt werden. Das ist die Beichte.“ KKK

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 2. März 2024               Evangelium: Lk 15,1-3.11-32

Sonntag, den 3. März 2024                Evangelium: Joh 2,13-25

Montag, den 4.  März 2024               Evangelium: Lk 4,24-30

Dienstag, den 5. März 2024               Evangelium: Mt 18,21-35

Mittwoch, den 6.  März 2024            Evangelium: Mt 5,17-19

Donnerstag, den 7. März 2024          Evangelium: Lk 11,14-23

Freitag, den 8. März 2024                  Evangelium: Mk 12,28-34

St.Anna

125 Jahre Pfarrkirche St. Anna – Fastenandacht mit Vorträgen

Am Sonntag, 3. März 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des Jubiläumsjahres fort. Wir freuen uns, dass Dr. Herbert Fendrich aus Essen zum Thema „Kunst und Religion im 19. Jahrhundert – eine Problemskizze in Geschichten“ zu uns spricht. Dr. Fendrich war lange Jahre bischöflicher Beauftragter für Kunst und Religion im Bistum Essen und ist ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Zu seinem Vortrag schreibt er: „Im 19. Jahrhundert ändert sich die Situation für das Christsein jeglicher Konfession grundlegend. Nicht nur die Besitztümer – zwangsenteignet in der Säkularisation 1803 – gehen verloren, auch Macht, Kontrolle und Gewissheiten. Auf diese „Bedrohung“ reagieren die Kirchen auf breiter Front mit einem entschiedenen: „Zurück“: Erweckungsbewegungen und Fundamentalismus in den protestantischen Konfessionen, päpstlicher Primat und verordneter Antimodernismus auf katholischer Seite. Die Kunst in den Kirchen, im Auftrag der Kirchen: Sie folgt diesem Programm. Neuansätze religiöser Kunst finden außerhalb des kirchlichen Raums statt und werden nicht wahrgenommen und nicht verstanden. Die jahrhundertelange Allianz zwischen Kirche und zeitgenössischer Kunst zerbricht. Da gibt es viele Geschichten zu erzählen…“ Die Zeit damals mit der heutigen Zeit zu vergleichen, ist sicherlich nicht unproblematisch, wir wissen aber, dass wir auch in unseren Zeiten in einem epochalen Umbruch sind. Allein aus diesem Grund ist es spannend zu hören, wie die Kirche damals mit den Problemen ihrer Zeit umgegangen ist. Herzliche Einladung!

Pfarrer Markus Thoms

3. Fastensonntag – B

3. März 2024

 

Liebe Gemeinde,

an diesem Sonntag müssen wir Abschied nehmen.

Mehr als zehn Jahre hat er in unserer Pfarrei St. Anna gewirkt: Pater Antony Mooleparambil CMI. Seit dem Jahr 2000 ist er als sog. Priester der Weltkirche im Bistum Münster tätig, am 1. Januar 2024 wurde der Vertrag zwischen dem Orden der Karmeliter und unserem Bistum um fünf Jahre verlängert. In diesem Zusammenhang hat unser Dr. Felix Genn Pater Antony gebeten, noch einmal die Stelle innerhalb des Bistums zu wechseln.

Es fällt schwer, bzw. ist nahezu unmöglich, das gesamte Wirken von Pater Antony zu würdigen. In so vielen Bereichen der Pastoral hat er sich eingebracht und gewirkt. Dass er mit voller Seele und aus ganzem Herzen Seelsorger war und ist, haben viele von uns gespürt. Er war ein glaubwürdiger Vertreter der Institution Kirche und hat immer Interesse an den Fragestellungen der Menschen gehabt. Diese Offenheit hat ihn gerade bei Jugendlichen, insbesondere bei der CAJ und der Landjugend, viele Freunde gebracht. Er hat nie den Dialog mit den Jugendlichen gescheut und ist keiner kritischen Frage ausgewichen. Auch die Kolpingfamilie hat er als Präses begleitet, bei verschiedenen anderen Gruppen oder in unseren Kindergärten war er ein gern gesehener Gast. Und nicht zu vergessen: sein großartiges Engagement in der Vorbereitung der Jugendlichen auf das Sakrament der Firmung, einschließlich der damit verbundenen Fahrten nach Taizé.

Er hat versucht, die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen mit den notwendigen Fragen des Glaubens zu verbinden. Sicherlich keine einfache Aufgabe. Aber auch dieser Herausforderung hat er mit viel Herzblut und hohem persönlichen Einsatz übernommen.  Das Wichtigste war und ist für Pater Antony aber immer die Feier der Eucharistie gewesen, die er in unserer Gemeinde sehr gewissenhaft und mit viel Liebe vorbereitet und gefeiert hat. Und er hat dieses Geschenk auch immer zu den Alten und Kranken nach Hause gebracht, wenn sie nicht mehr mit uns in der Kirche feiern konnten. Für ihn war die Feier der Eucharistie und daraus die Anbetung eine Kraftquelle, aus der er seinen pastoralen Einsatz gestalten konnte.

An dieser Stelle sage ich Pater Antony Mooleparambil CMI im Namen der ganzen Gemeinde ganz herzlichen Dank für sein Wirken und sein glaubwürdiges Zeugnis als Priester in dieser Kirche und in dieser für uns alle nicht einfachen Zeit. Sollte ich in der Aufzählung der verschiedensten Aufgaben, die Pater Antony übernommen hat, etwas vergessen haben, so bitte ich um Nachsicht.

Ich wünsche Pater Antony für seine neuen Aufgaben in Hiltrup und Amelsbüren viel Kraft, vor allem Gesundheit, Gelassenheit, Gottvertrauen und Gottes reichen Segen.

Als Pfarrgemeinde St. Anna sagen wir ihm nicht „Leb wohl!“ sondern „Auf Wiedersehen!“

Markus Thoms
Pfarrer

 

Pater Antony wird die Gottesdienste an diesem Sonntag feiern. Nach der heiligen Messe um 10 Uhr sind alle zum persönlichen Abschiednehmen in das Karl-Leisner-Haus eingeladen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Beten-Bibel

Tisch des Wortes

„Das Gebet hat große Macht, das der Mensch verrichtet mit seiner ganzen Kraft. Es macht ein bitteres Herz süß, ein trauriges Herz froh, ein armes Herz reich, ein törichtes Herz weise, ein zaghaftes Herz kühn, ein schwaches Herz stark, ein blindes Herz sehend, eine kalte Seele brennend. Es zieht den großen Gott in ein kleines Herz, es treibt die hungrige Seele hinauf zum Gott der Fülle.“ Hl. Mechthild von Hackeborn

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 24. Februar 2024                     Evangelium: Joh 15,9-17 Apostel Matthias

Sonntag, den 25. Februar 2024                     Evangelium: Mk 9,2-10

Montag, den 26. Februar 2024                      Evangelium: Lk 6,36-38

Dienstag, den 27. Februar 2024                    Evangelium: Mt 23,1-12

Mittwoch, den 28. Februar 2024                   Evangelium: Mt 20,17-28

Donnerstag, den 29. Februar 2024               Evangelium: Lk 16,19-31

Freitag, den 1. März 2024                              Evangelium: Mt 21,33-43.45-46   Herz-Jesu-Freitag

St. Anna 48485 Neuenkirchen

Fastenandacht mit Vortrag – Kirchbau aus Sicht eines Steinmetzes

Im Rahmen unseres 125jährigen Kirchweihjubiläums starten wir an diesem Sonntag (25.02.2024) mit unserer Vortragsreihe im Rahmen einer Fastenandacht.

Den Beginn macht Herr Werner Paetzke aus Bevergern, der zum Thema „Kirchbau aus Sicht eines Steinmetzes“ spricht. Herr Paetzke war mit seiner Firma in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Innen- und Außensanierung unserer Pfarrkirche St. Anna beteiligt.

Er schreibt zu seinem Kommen an diesem Sonntag: „Mir ist es ein sehr großes Anliegen, das unsere Kirchen in der Gesellschaft nicht zu Museen und touristischen Attraktionen werden. Die Hauptaufgabe eines Kirchenbaus ist die gemeinsame Glaubensausübung. Ein geschützter Versammlungsraum für die Gemeinde.“

Nach der Andacht wird Gelegenheit sein, mit den Referenten bei Wein und Brot unter der Orgelbühne in einen Austausch zu treten und Fragen zu stellen.

Die Andacht beginnt um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna.

Am Sonntag, 3. März hält Prof. Dr. Herbert Fendrich aus Essen einen Vortrag zum Thema „Kunst und Religion im 19. Jahrhundert – Eine Problemskizze in Geschichten“ und am Sonntag, 10. März spricht Herr Prof. Dr. Norbert Köster aus Münster zum Thema „Glaube und Kirche im 19. Jahrhundert“.

Pfarrer Markus Thoms

2. Fastensonntag – B

25. Februar 2024

Liebe Gemeinde, wer kennt sie – hoffentlich – aus seinem Leben? Die Taborerfahrungen. Die Erfahrung des einen Moments voller Glück, voller Gutes, voller Schönes! Momente, die man einfach nur festhalten und gar nicht mehr loslassen möchte: das strahlende Blau des Himmels, die zwitschernden Vögel, das wärmende Sonnenlicht, das Miteinander mit Freundinnen und Freunden, die Bergwanderung im Urlaub bis hinauf zum Gipfel, aber auch die Freude über das bestandene Abitur, der Hochzeitstag, die Geburt der Kinder und so vieles ließe sich noch schreiben an wunderbaren Momenten, die wir festhalten möchten, aber nicht festhalten können. Petrus möchte im heutigen Evangelium auch seine Taborerfahrung, die Begegnung mit Jesus Christus, festhalten, aber er weiß genau, dass er in die Niedrigkeit des Alltags zurück muss. Uns geht es genauso. Nach jedem Ereignis, das uns für einen Augenblick so glücklich und froh sein lässt, müssen wir den Weg bergab in die Niederungen des Alltags gehen. Wir können dies in der Zuversicht tun, dass wir zum einen durch die wunderbaren Erfahrungen gestärkt werden und dass zum anderen der Herr selbst bei uns ist und uns im Alltag mit vielen Heraus- und Anforderungen begleitet. Gerne möchte ich Ihnen folgenden Text von Marius Linnenborn mit auf den Weg durch die neue Woche geben:

Tabor-Erfahrung
aus den Niederungen des Alltags
hinaufsteigen zur Höhe
neue Wege entdecken
weiten Blick gewinnen
mit DIR

Gottes Stimme hören
Seine Herrlichkeit sehen
mit einer Ahnung des Zukünftigen
Gemeinschaft erfahren
mit DIR

neu aufbrechen
gestärkt und verwandelt
das Ziel vor Augen
miteinander den Weg weitergehen
mit DIR

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

kfd-Logo

kfd St. Anna - Anbetung zur Beginn der Fastenzeit

Wie in den Vorjahren hat auch in diesem Jahr die kfd St. Anna eine Stunde der Anbetung vorbereitet. Am Sonntag um 15 Uhr laden wir besonders alle Frauen zu dieser Stunde, in der wir all unsere Anliegen vor Gott tragen dürfen, ganz herzlich ein.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus