Monstranz

Tag der Anbetung in St. Josef

Die Gemeinde startet in die österliche Bußzeit mit einer Anbetung am Samstag, den 5. März von 12:00 – 17:00 Uhr in der Kirche St. Josef.

Die eucharistische Anbetung ist eine liturgische Gebetsform, in der wir Jesus alles anvertrauen können, was uns auf dem Herzen liegt. Hier ist Jesus gegenwärtig im eucharistischen Brot. Er lädt uns ein: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28).
Wir können Jesus in der Stille des Gebetes alles anvertrauen: Lob und Dank, Bitte und Klage und wir sind auch eingeladen stellvertretend für die uns anvertrauten Menschen und für die Anliegen unserer Gemeinde, unserer Kirche und der ganzen Welt zu beten. „Wenn du auf das Kreuz siehst, verstehst du, wie sehr Jesus dich geliebt hat. Wenn du auf die heilige Hostie siehst, verstehst du, wie sehr Jesus dich jetzt liebt“ (Mutter Theresa).

Herzliche Einladung sich den Betstunden, die von verschiedenen Gruppen und Verbänden vorbereitet werden, anzuschließen:

12:00 - 13:00 Uhr KAB

13:00 - 14:00 Uhr kfd-St. Josef

14:00 - 15:00 Uhr gestaltete Betstunde

15:00 - 16:00 Uhr gestaltete Betstunde

16:00 – 16:45 Uhr stille Anbetung und Beichtmöglichkeit

Herzliche Einladung!

kfd-Logo

Kfd – St. Anna

Der erste Fastensonntag steht auch in St. Anna ganz im Zeichen der Anbetung. Die kfd–St. Anna übernimmt die Betstunde von 14:00 - 15:00 Uhr und lädt  alle Frauen dazu herzlich ein.

Anbetung

Auf ein Wort: Anbetung

„Nehmen wir uns Zeit für die Anbetung!

Die Eucharistie ist dazu da, uns daran zu erinnern, wer Gott ist. Sie tut dies nicht nur mit Worten, sondern ganz konkret, indem sie uns Gott als gebrochenes Brot, als gekreuzigte und geschenkte Liebe zeigt.

Heute wie damals ist das Kreuz weder modisch noch attraktiv. Und doch heilt es uns von innen heraus. Wenn wir vor dem gekreuzigten Herrn stehen, erleben wir einen fruchtbaren inneren Kampf, einen bitteren Konflikt zwischen dem 'Denken wie Gott' und dem 'Denken wie die Menschen'."

Ermutigung von Papst Franziskus

Aschermittwoch

Aschermittwoch – Beginn der österlichen Bußzeit

Am Aschermittwoch beginnt die 40tägige österliche Bußzeit, die Vorbereitung auf Ostern. Sehr herzlich laden wir zu den Gottesdiensten am Aschermittwoch und in der gesamten Fastenzeit ein, um so auch ganz persönlich einen Neuanfang zu setzen. Die Gottesdienste an Aschermittwoch feiern wir um 8:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna und um 19:00 Uhr in der Kirche St. Josef. Den Gottesdienst aus der Pfarrkirche St. Anna werden über Livestream ins Internet übertragen. Aufgrund der Pandemie werden wir auch in diesem Jahr das Aschekreuz nach einer entsprechenden Verordnung der vatikanischen Gottesdienstkongregation aus dem Jahr 2021 in folgender Weise austeilen:

Die Asche wird den Gläubigen ohne Berührung aufs Haupt gestreut. Die Austeilenden und die Empfänger tragen eine FFP2-Maske bzw. eine medizinische Maske. Die bei der Spendung des Aschenkreuzes üblichen Formeln „Kehre um und glaube an das Evangelium“ oder „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ spricht der Priester vorher kollektiv zu allen Anwesenden. Zuvor wird das übliche Segensgebet über die Asche gesprochen und diese wortlos mit Weihwasser besprengt.

Aschermittwoch ist gebotener Fast- und Abstinenztag!

Pfarrer Markus Thoms

8. Sonntag im Jahreskreis – C

27. Februar 2022

Liebe Gemeinde,

eigentlich würden wir in diesen Tagen im Karneval unsere Lebensfreude zum Ausdruck bringen. Aus Vorsicht und zum Schutz vor dem Coronavirus verzichten wir darauf. Man hat sich irgendwie fast schon an den Ausnahmezustand gewöhnt. Vor einigen Tagen sagte mir jemand: „Ich hab gar kein feeling für die Fastenzeit. Es ist alles so wie immer. Es läuft und läuft und läuft.“  Ich musste länger darüber nachdenken. Die Wochen im Karneval waren für mich vor Corona immer Wochen, in denen ich vielen Menschen aus der Gemeinde begegnen konnte. In vielen Gesprächen so ganz einfach zwischendurch konnte man sich austauschen, manches Mal auch etwas aus dem Leben derjenigen erfahren. Natürlich wurde auch kräftig und viel gefeiert. Das war schön und ich habe dies gerne getan. Mit dem Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch war es dann meistens aber auch genug. Ich freute mich dann auf eine ruhigere Zeit, um auch dem geistlichen Leben neu und intensiver nachgehen zu können. Wenn mir heute erzählt wird, dass dieser Wechsel zwischen feiern und zur Besinnung kommen fehlt, so stimmt das sehr wohl. Und ich hoffe, dass wir alle diese Feiern in Zukunft wieder erleben können und dürfen, weil sie zu unserem Leben dazugehören.

Wie können wir dann aber die österliche Bußzeit als eine besondere Zeit des Jahres nutzen und erleben? Nutzen wir die Zeit, um wieder neu und intensiver die Beziehung zu Jesus Christus zu leben und unser Herz in seiner Gegenwart zur Ruhe kommen zu lassen. Der Ordensgründer Franz von Sales hat dazu einen Text geschrieben, den ich gerne weitergeben möchte:

„Wenn dein Herz wandert oder leidet,

bring es behutsam an seinen Platz zurück

und versetze es sanft

in die Gegenwart des Herrn.

Und selbst, wenn du nichts getan hast

in deinem ganzen Leben,

außer dein Herz zurückzubringen

und wieder in die Gegenwart

unseres Gottes zu versetzen,

obwohl es jedes Mal wieder fortlief,

nachdem du es zurückgeholt hattest,

dann hast du dein Leben wohl erfüllt.“

 

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit der Vorbereitung auf Ostern hin!
Ihr Pastor Markus Thoms

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Bitte, vormerken! Weltgebetstag der Frauen 2022

Die kfd St. Anna lädt herzlich ein zum diesjährigen Weltgebetstag der Frauen am Freitag, den 4. März 2022 um 16:00 Uhr in St. Anna.

Trotz der Pandemie findet der Gottesdienst statt, allerdings nicht als gemeinsame Veranstaltung in Wettringen, sondern in den jeweiligen Pfarrkirchen der verschiedenen Frauengruppen.  Alle interessierten Frauen und auch Männer sind herzlich willkommen.

In diesem Jahr nimmt der Weltgebetstag England, Wales und Nordirland in den Blick. Das Gebetstreffen steht unter dem ermutigenden Leitwort „Zukunftsplan: Hoffnung“ und stützt sich auf das Schriftwort: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ Jer 29,14.

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Bardeler Fastenmeditationen

Die Fastenmeditationen aus dem Kloster Bardel sind eingetroffen und können am Wochenende nach den Gottesdiensten zum Preis von € 4,00 erworben werden.

Des Weiteren sind sie in den Pfarrbüros und in der Bücherei St. Anna erhältlich.

Bibel under disussion

Bibel – under discussion

Wir treffen uns am Dienstag, den 22. Februar um 20:00 Uhr mit der Gruppe „bibel – under discussion“.  Wenn ihr Lust und Zeit habt kommt gerne dazu. Den genauen Ort und weitere Informationen bekommt ihr Marie Ramrath (05973-947320 / ramrath-m@bistum-muenster.de).

Grafik Tisch des Wortes ab 19.02.2022

Tisch des Wortes

Am 22. Februar begehen wir das Fest der Kathedra Petri. Von Papst Benedikt ist uns das Wort überliefert: „Die Angst vor Misserfolg kann gelegentlich ein Hemmnis auch für die schönsten Träume sein, sie kann den Willen lähmen und den Menschen unfähig machen, an die Existenz eines auf Fels gebauten Hauses zu glauben. An Jugendliche gewandt, sagte er: Gemeinsam mit Jesus sagt zu dieser Angst. Ein auf Fels gebautes Haus kann nicht einstürzen! Gemeinsam mit dem heiligen Petrus sagt zur Versuchung des Zweifels: Wer an Christus glaubt, wird nicht zugrunde gehen! Seid Zeugen der Hoffnung, die sich nicht fürchtet, das Haus des eigenen Lebens aufzubauen, denn sie weiß sicher, dass sie auf das Fundament zählen kann, das nie einstürzen wird: auf Jesus Christus, unseren Herrn.“

So legen wir Ihnen die Schriftlesungen der kommenden Woche vor:

Samstag, den 19. Februar 2022         Evangelium: Mk 9,2-13

Sonntag, den 20. Februar 2022         Evangelium: Lk 6,27-38

Montag, den 21. Februar 2022          Evangelium: Mk 9,14-29

Dienstag, den 22. Februar 2022        Evangelium: Mt 16,13-19 Kathedra Petri

Mittwoch, den 23. Februar 2022       Evangelium: Joh 15,18-21

Donnerstag, den 24. Februar 2022    Evangelium: Joh 15,9-17 hl.  Apostel Matthias

Freitag, den 25. Februar 2022            Evangelium: Mk 10,1-12

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus