Tisch des Wortes 19

Tisch des Wortes

Der letzte Sonntag im Januar wird als der Sonntag des Wortes Gottes begangen. „Die Kirche ist eine Gemeinschaft, die das Wort Gottes hört und verkündet. Die Kirche lebt nicht von sich selbst, sondern vom Evangelium und schöpft aus dem Evangelium immer aufs Neue Orientierung für ihren Weg. Die Kirche muss sich ständig erneuern und verjüngen, und das Wort Gottes, das niemals altert noch je versiegt, ist das bevorzugte Mittel, um dieses Ziel zu erreichen.“ so Papst Benedikt.

So legen wir Ihnen die Schrifttexte der kommenden Woche vor:

Samstag, den 29. Januar 2022           Evangelium: Mk 4,35-41

Sonntag, den 30. Januar 2022           Evangelium: Lk 4,21-30

Montag, den 31. Januar 2022            Evangelium: Mt 18,1-5

Dienstag, den 1. Februar 2022          Evangelium: Mk 5,21-43

Mittwoch, den 2. Februar 2022         Evangelium: Lk 2,22-40

Donnerstag, den 3. Februar 2022      Evangelium: Mk 6,7-13

Freitag, den 4. Februar 2022             Evangelium: Mk 6,14-29

Pfarrer Markus Thoms

4. Sonntag im Jahreskreis C

30. Januar 2022

Liebe Gemeinde,

in der heutigen 1. Lesung aus dem Buch des Propheten Jeremia lesen wir den schönen Satz: „Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt.“ Diese Worte des Herrn an Jeremia, nämlich seine Berufung zum Propheten, ist eine sehr berührende Aussage. Noch vor meiner Geburt, ja sogar noch bevor ich empfangen wurde, hat Gott mich schon gedacht und mir eine Berufung gegeben. Wir wissen heute aus der Medizin, wie prägend die Zeit für Kinder im Mutterleib ist. Kinder spüren dort bereits, ob Eltern sich freuen, ob sie ihr Kind liebend annehmen können. Wenn Gott jeden Menschen einzigartig schafft, dann ist jedem Menschen in seiner Seele schon im Mutterleib seine je eigene Berufung hineingelegt. Sicherlich tief verborgen – aber da. Die Beziehung Gottes zu uns Menschen wird ebenso deutlich im Psalm 139, wenn wir beten: „Du hast mein Innerstes gebildet, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wundersam gemacht bin. Ja, das weiß ich: Wunderbar sind deine Werke! Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gestaltet wurde im Geheimen, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde. Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet. Meine Tage warn schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war. Wie hoch, o Gott, sind mir deine Gedanken, wie gewaltig ist ihre Fülle! Wollt ich sie zählen, es wären mehr als Körner im Sand! Ich erwache: und immer noch bin ich bei dir.“ (Psalm 139, 13-18) Die 1. Lesung dieses Sonntags und der Psalm 139 machen deutlich, dass Gott uns für immer sucht und schon immer gesucht hat – obwohl wir denken, dass wir auf der Suche nach ihm sind.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Tisch des Wortes 28

Tisch des Wortes

„Gott ist die Liebe. Auf diesem festen Fels ruht der ganze Glaube der Kirche. Insbesondere gründet auf ihn die geduldige Suche nach der vollen Einheit aller Jünger Christi: Wenn wir den Blick fest auf diese Wahrheit richten, die der Gipfelpunkt der göttlichen Offenbarung ist, dann erscheinen die Spaltungen, auch wenn sie nichts von ihrem schmerzhaften Ernst verlieren, überwindbar und entmutigen uns nicht… „ so Papst Benedikt.

Hier nun die Evangelien der kommenden Woche:

Samstag, den 22. Januar 2022           Evangelium: Mk 3,20-21

Sonntag, den 23. Januar 2022           Evangelium: Lk 1,1-4;4,14-21

Montag, den 24. Januar 2022            Evangelium: Mk 3,22-30

Dienstag, den 25. Januar 2022          Evangelium: Mk  16,15-18, Bek. d. hl. Paulus

Mittwoch, den 26. Januar 2022         Evangelium: Mk   4,1-20

Donnerstag, den 27. Januar 2022      Evangelium: Mk  4,21-25,  G. für die NS Opfer

Freitag, den 28. Januar 2022              Evangelium: Mt 23,8-12, hl. Thomas v. Aquin

Corona4

Coronaschutzverordnung

Am 13. Januar 2022 ist eine neue Coronaschutzverordnung in Kraft getreten. Der Kirchenvorstand hat diese in seiner Sitzung am 12. Januar zur Kenntnis genommen und weist insbesondere darauf hin, dass während der gesamten Nutzung des Pfarrheimes

nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 der Coronaschutzverordnung NRW in allen Innenräumen Maskenpflicht gilt. Das heißt, dass die Maske während des gesamten Aufenthaltes nicht abgesetzt werden darf. Bezüglich der 2G- bzw. 3G-Regel gibt es ebenfalls Veränderungen, die wir nachstehend mitteilen:

 

Bei folgenden Veranstaltungen und Angeboten, muss die 3G-Regel angewandt werden:

  • Bildungsangebote und -veranstaltungen
  • Katechesen
  • Angebote und Veranstaltungen der Selbsthilfe (u.a. Kreuzbundgruppen)
  • Integrationskurse
  • rechtlich erforderliche Sitzungen von Gremien ohne geselligen Charakter
  • Angebote der Jugendsozialarbeit sowie der Kinder- und Jugendhilfe

 

Bei folgenden Veranstaltungen und Angeboten, muss die 2G-Regel angewandt werden:

  • bei Konzerten, Aufführungen, Lesungen und sonstigen Kulturveranstaltungen

 

Bei folgenden Veranstaltungen und Angeboten, muss die 2G-plus-Regel angewandt werden:

  • gemeinsame Sportausübung in Innenräumen
  • gemeinsames Singen von Chormitgliedern
  • gastronomische Angebote

 

 

Wir bitten Sie sehr herzlich, diese Vorgaben einzuhalten. Der jeweilige Gruppenverantwortliche ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich.

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Jubel Trubel Anbetungszeit

Wir starten wieder durch mit der Jubel Trubel Anbetungszeit im neuen Jahr. Sie findet wie gewohnt am Sonntag, den 6. Februar um 17:00 Uhr in St. Anna statt. Gemeinsam wollen wir Jesus Christus in Liedern loben, preisen und anbeten. Eine besonders herzliche Einladung ergeht an die Erstkommunionkinder und deren Familien und an alle Jungen und Junggebliebenen, die schon auf den „Geschmack“ gekommen sind, wie herzerfrischend die gemeinsame Anbetungszeit ist.

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Absage des Patennachmittages für die Erstkommunionkinder

Leider muss das Erstkommunion-Leitungsteam den für Anfang Februar geplanten Patennachmittag zum Schutz aller absagen. Auch der Tauferinnerungsgottesdienst kann nicht stattfinden. Die neue Corona-Verordnung sieht vor, dass in den Kirchen trotz 2G-Regel der Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen verschiedenen Haushalten eingehalten werden muss, also auch zwischen den Kommunionkindern und ihren Patinnen und Paten. Unter diesen Umständen gibt es nicht genug Platz in der St.-Anna-Kirche, außerdem wäre es für alle unschön, wenn die Kinder nicht einmal direkt neben den eigenen Patinnen und Paten sitzen dürften.

Pfarrer Markus Thoms

3. Sonntag im Jahreskreis – C

23. Januar 2022

Liebe Gemeinde,

dieser Sonntag liegt in der Gebetswoche um die Einheit der Christen. In der heutigen 2. Lesung schreibt der Apostel Paulus über die vielen Glieder und den einen Leib. Unter den Menschen und auch unter den Christen gibt es eine Vielfalt unterschiedlicher Begabungen. Diese Vielfalt ist uns aus Gottes Geist geschenkt und darf deshalb auch niemals aufgegeben werden. Wie langweilig wäre es, wenn alles und alle gleich wären. Weil die Gaben aber aus Gottes Geist kommen, können sie sich aber auch nicht widersprechen. Das gilt für jeden einzelnen Christen und es sollte auch für die unterschiedlichen Kirchen und Gemeinschaften gelten. Paulus schreibt, dass wir in der Taufe durch den einen Geist in einen einzigen Leib aufgenommen wurden. Deshalb haben wir als Christinnen und Christen eine gemeinsame Grundlage, auf die wir aufbauen können. Nehmen wir diesen Sonntag zum Anlass, dass unsere unterschiedlichen Gaben und Talente geweckt werden und dass in diesem Geist alle Christinnen und Christen zur Einheit geführt werden.

Eine gute Woche wünscht Ihnen
Ihr Pastor Markus Thoms

Gebetswoche

Tisch des Wortes

Die diesjährige Gebetswoche um die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar 2022 steht unter dem Motto: Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten (Mt 2,2)

„Die Ökumene lebt davon, dass wir Gottes Wort gemeinsam hören und den Heiligen Geist in uns und durch uns wirken lassen. Kraft der dadurch empfangenen Gnade gibt es heute vielfältige Bestrebungen, durch Gebete und Gottesdienste die geistliche Gemeinschaft zwischen den Kirchen zu vertiefen und für die sichtbare Einheit der Kirche Christi zu beten.“
Charta Oecumenica, Leitlinie 5

Die Evangelien der kommenden Woche:

Samstag, den 15. Januar 2022            Evangelium: Mt 28,16-20 hl. Arnold Jansen

Sonntag, den 16. Januar 2022            Evangelium: Joh 2,1-11

Montag, den 17. Januar 2022             Evangelium: Mk 2,18-22

Dienstag, den 18. Januar 2022           Evangelium: Mk 2,23-28

Mittwoch, den 19.  Januar 2022         Evangelium: Mk  3,1-6

Donnerstag, den 20. Januar 2022       Evangelium: Mk  3,7-12

Freitag, den 21. Januar 2022               Evangelium: Mk  3,13-19

St. Josef

Bischof Felix zu Gast in der vietnamesischen Mission

Am Vorabend dieses Sonntags ist Bischof Felix zu Gast in der vietnamesischen Mission der Bistümer Münster und Osnabrück, die ihren Sitz in St. Arnold, im ehemaligen Schwesternhaus, hat. Der Bischof besucht schon seit längerem alle muttersprachlichen Gemeinden des Bistums, um von ihrer Geschichte und ihrem Leben hier in Deutschland zu erfahren. Der Besuch der vietnamesischen Mission war schon lange angekündigt, wurde aber wegen der Coronapandemie immer wieder verschoben. Der Bischof feiert am Samstag, 15. Januar 2022 um 17:30 Uhr mit den vietnamesischen Gläubigen die heilige Messe in der Kirche St. Josef. Aus diesem Anlass findet die Vorabendmesse um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna statt. Wir bitten um Beachtung. Bischof Felix wird von Weihbischof em. Dieter Geerlings, der der bischöfliche Beauftragter für die muttersprachlichen Gemeinden ist, und vom Referatsleiter für Katholiken anderer Muttersprachen, Franz-Thomas Sonka, begleitet. Wir heißen unseren Bischof und seine Mitarbeiter und die Gläubigen der vietnamesischen Gemeinde herzlich willkommen und wünschen ihnen gute Begegnungen.

Caritas

Caritas-Elisabeth-Konferenz

Das Kardinal-von-Galen-Haus an der Marienstraße ist unter Berücksichtigung aller aktuellen Corona-Schutzauflagen wieder geöffnet.

 

Sozialbüro                      donnerstags von  15 - 18 Uhr

Brotverkauf                   donnerstags ab 10 Uhr, solange der Vorrat reicht.

 

Kleiderkammer            Annahme:      dienstags von  16  - 17 Uhr

Verkauf:         donnerstags von  15 -  18 Uhr

 

Gerade in der jetzigen Situation bittet die Caritas, bei der Kleiderspende sehr auf

saubere, gut erhaltene und tragbare Kleidung zu achten.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus