Sternsinger2

Sternsinger 2022

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ – Unter diesem Motto ziehen am 4. und 5. Januar 2022 wieder die Sternsinger durch Neuenkirchen und St. Arnold. Wie in den vergangenen Jahren sammeln die Sternsinger für ein AIDS-Waisenhaus in Südafrika. Die Sternsingeraktion beginnt am Dienstag, den 4. Januar um 9 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Anna. Abschluss ist am Donnerstag, 6. Januar 2022 um 19:00 Uhr mit einem Festgottesdienst zum Hochfest Erscheinung des Herrn in St. Anna. Wir hoffen, dass die Sternsingeraktion trotz der Coronalage durchgeführt werden kann. Haben Sie bitte Verständnis, dass die Sternsinger sich nicht in Wohnungen aufhalten sollen, sondern nur an der frischen Luft um ihre Gaben bitten. Gerade in diesen Zeiten ist es nicht selbstverständlich, dass Kinder und Jugendliche diese Aufgabe übernehmen. Die Nachrichten, die wir aus Südafrika erhalten, zeigen uns aber, wie notwendig diese Aktion gerade in dieser angespannten Coronapandemie für die Menschen dort ist. Wir danken allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung beteiligt sind und bitten die Gemeinde, die Sternsinger freundlich aufzunehmen. Es kann durchaus sein, dass nicht alle Häuser der Gemeinde besucht werden können. Wer keinen Besuch der Sternsinger bekommen hat, kann seine Gabe in den Pfarrbüros abgeben, dort gibt es auch die Segenszettel.

Pfarrer Markus Thoms

Weihnachten 2021

Liebe Schwestern und Brüder!

Im Weihnachtsevangelium der Heiligen Nacht hören wir die Worte des Engels: „Fürchtet euch nicht, denn siehe ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll.“ (Lk 2, 10) Auf den ersten Blick ist das eine grandiose Aussage. „Ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll.“ Dem ganzen Volk! Gibt es das heute oder gab es das jemals in der Menschheitsgeschichte. Eine Freude, die allen zuteilwerden soll? Wenn wir an diesem Weihnachtsfest auf das zu Ende gehende Jahr zurückblicken, dann ist uns auf den ersten Blick sicherlich nicht nach Freude zumute - erst recht nicht nach Freude im ganzen Volk. Zuviel Freudloses ist geschehen und wirkt immer noch nach in unserer Zeit. Die Folgen der Coronapandemie lasten schwer auf unserem Leben. Zu viele Unbekannte stecken in diesem Virus, zu viel Leid, Trauer und Ungewissheit hat es hervorgerufen. Die Folgen des Klimawandels machen uns schwer zu schaffen. Die Überschwemmungen im Ahrtal im Sommer dieses Jahres haben uns das deutlich vor Augen geführt. Unzählige Menschen haben ihr Hab und Gut verloren, viele sind in den Fluten gestorben, mach einer fragt sich: Wie soll es weitergehen? Und die Liste von Dunkel und Leid lässt sich fortsetzen. Sowohl im persönlichen Leben, als auch auf der großen Bühne der Weltgeschichte. Und da hören wir den Satz: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll.“ Bei allem was schwer war und sicherlich auch schwer bleiben wird, dürfen wir nicht vergessen, was Menschen in den letzten Monaten geleistet haben. Viele haben sich eingesetzt, um die Pandemie zu bekämpfen. Man hält sich an Regeln und hilft sich gegenseitig. Man lässt sich impfen, und setzt so ein Zeichen der Nächstenliebe und der Solidarität – weil es eben nicht nur um mich, sondern auch um den Schutz des Nächsten geht. Man hilft sich gegenseitig. Denken wir an die großartige Hilfe, die den Menschen in den Flutgebieten zuteilwurde. Noch nie wurde innerhalb kürzester Zeit in unserem Land so viel gespendet wie aus diesem Anlass. Unzählige Menschen haben mitgeholfen, den Schutt zu beseitigen, haben ihren Urlaub geopfert, nur um denen zu helfen, die alles verloren haben. Sind diese Zeichen der Solidarität und des Miteinanders nicht Zeichen großer Freude gerade für die Menschen, die diese Zeit eher als eine freudlose Zeit erleben?

Wenn wir auf den Anfang schauen – damals in Bethlehem, dann ist dort auf den ersten Blick nichts Erstaunliches geschehen. Ein Kind wird geboren. Bis heute seit Bestehen der Menschheit milliardenfach geschehen. Und dennoch ist mit der Geburt dieses Kindes in Bethlehem etwas in Gang gesetzt worden, das die ganze Welt verändert hat. Angefangen bei den Engeln, über die Hirten bis hin zu allen Menschen, die die Botschaft in die Welt hinaustragen und sie aufnehmen und in ihrem konkreten Lebensalltag umsetzen. Ist das nicht eine wirkliche Freude, von der das ganze Volk angesteckt ist? Wo Gottes Friede und Freude in die Herzen der Menschen einziehen, dort strahlt das Licht von Bethlehem auf und verändert die Welt. Gott sucht Menschen, die seine Botschaft, seinen Frieden in diese Welt hineintragen. Wenn wir so Weihnachten feiern, dann öffnen wir Gott einen Weg in unsere Welt, dann können Friede und Freude entstehen, die dem ganzen Volk zuteilwerden.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gesegnete Weihnachtstage und Gottes sicheres Weggeleit an allen Tagen im neuen Jahr 2022.

Ihr Pastor Markus Thoms

Tannenbaum

Tannenbaumaktion 2022

Samstag, 08. Januar 2022

Tannenbaumaktion KAB St. Michael/St. Josef – CAJ Neuenkirchen

… alle Jahre wieder …

Was wäre Weihnachten ohne den Weihnachtsbaum?

Für viele Familien kaum vorstellbar. Und im neuen Jahr wird der Baum wieder von der KAB und CAJ im Ortsteil St. Arnold abgeholt.

Am Samstag, 08. Januar 2022 werden ab 09:00 Uhr die Mitglieder der KAB St. Michael und der CAJ Neuenkirchen mit ihren Sammelfahrzeugen, die an den Straßenrändern bereitliegenden ausgedienten Weihnachtsbäume einsammeln. Viele Baumbesitzer erwarteten die Helfer schon ungeduldig um sich mit Ihren kleinen und großen Spenden persönlich zu bedanken. Pro Baum werden wieder 3 Euro für einen guten Zweck eingesammelt. Die Spenden werden wie in diesem Jahr auch mit „Abstand“ eingesammelt und es wird sich an die zu dem Zeitpunkt geltenden Vorschriften gehalten.

kerzen-advent

Tisch des Wortes

Wir sind auf der Zielgeraden. „Gott offenbart sich in der Geschichte, er spricht zu den Menschen und sein Wort ist ein schöpferisches Wort. Der hebräische Ausdruck „dabar“, der gewöhnlich mit „Wort“ übersetzt wird, bedeutet in Wirklichkeit sowohl „Wort“ als auch „Tat“. Gott sagt, was er tut und er tut, was er sagt.  Im AT verkündet er den Kindern Israels die Ankunft des Messias und den Schluss eines „neuen“ Bundes, im fleischgewordenen Wort erfüllt er seine Verheißungen…, erklärt Papst Benedikt XVI.

Frohe und gesegnete Weihnachten.

 

So legen wir Ihnen die Schrifttexte der kommenden Woche vor:

Samstag, den 18. Dezember 2021                 Evangelium: Mt 1,18-24

Sonntag, den 19. Dezember 2021                 Evangelium: Lk 1,39-45

Montag, den 20. Dezember 2021                  Evangelium: Lk 1,26-38

Dienstag, den 21. Dezember 2021                Evangelium: Lk 1,39-45

Mittwoch, den 22. Dezember 2021               Evangelium: Lk  ,46-56

Donnerstag, den 23. Dezember 2021            Evangelium: Lk 1,57-66

Freitag, den 24. Dezember 2021                    Evangelium: Lk 2,1-14

Friedenslicht

Friedenslicht 2021

Auch in diesem Jahr haben wir das Friedenslicht in unsere Gemeinde geholt. Ausgehend von Bethlehem ist es am 3. Advent, 12. Dezember, in der Domkirche in Münster angekommen. Am Samstag, 18.12.2021 wird es im Gottesdienst in St. Josef um 17 Uhr von den Messdienern verteilt und am Sonntag, 19.12.2021 ebenfalls nach den Gottesdiensten um 8 Uhr und um 10 Uhr in St. Anna. Anschließend können Sie das Friedenslicht mit nach Hause nehmen. Kerzen zum Preis von 2,50 € können Sie käuflich erwerben. Das Friedenslicht können Sie auch in den kommenden Tagen in den Kirchen abholen.

Pfarrer Markus Thoms

4. Advent – Sonntag im Jahreskreis C

19.12.2021

Liebe Gemeinde,

nicht nur in den Tagen des Advents, sondern vor allem auch in den kommenden Tagen der Weihnacht singen wir wieder mit inniger, aber auch mit heller und lauter Freude die bekannten Lieder. Lieder, die uns zu Herzen gehen, Lieder, die auch unsere Gefühle anrühren, Lieder, die unser ganzes Leben zum Schwingen bringen sollen. Wie sehr würde unsere Kirche und unsere Verkündigung schwingen, wenn wir etwas von diesen Gefühlsregungen in unseren Gottesdiensten spüren würden. Wie schön wäre es, wenn in unserer Verkündigung und in unseren Predigten die Menschen etwas von dieser Freude erleben. Im heutigen Evangelium hören wir auch Gefühlsregungen. Elisabeth drückt in der Begegnung mit Maria aus, wie sie empfunden hat, als sie der Mutter Gottes begegnet, wenn sie sagt: „Da hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.“ Es sind wohl die Begegnungen von Freude, von Aufregung, aber auch von Vertrauen und Zuversicht, die sie spürt, als sie der Mutter Jesu, und damit IHM, dem Erlöser selbst, begegnet.

Diese Gefühle wünsche ich Ihnen in den letzten Tagen vor Weihnachten.

Ihr Pastor Markus Thoms

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Krankenkommunion zu Weihnachten

Vielen kranken und älteren Menschen unserer Gemeinde, die nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche kommen können, wird monatlich die Krankenkommunion ins Haus gebracht. Es ist ein gutes Zeichen, dass diese Menschen in der Gemeinde nicht vergessen sind. Gerade sie erfahren in ihrer Situation im Sakrament der Eucharistie Kraft und Stärke.

Die Seelsorger der Gemeinde sind gerne bereit, diesen Dienst an den Kranken zu verrichten. Wer bislang nicht regelmäßig besucht wird, aber gerne zu Weihnachten die Krankenkommunion empfangen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro St. Anna, Tel.: 9473-0. Einer der Seelsorger wird dann Kontakt aufnehmen, um einen Termin zu vereinbaren.

Logo_Pfarreirat

Pfarreirat

Der Pfarreirat trifft sich am Mittwoch, den 15. Dezember 2021 um 20:00 Uhr zur zweiten konstituierenden Sitzung.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus