Osterkerzen

Verkauf von Osterkerzen

Wie in den Vorjahren, werden auch in diesem Jahr unterschiedliche Osterkerzen in verschiedenen Größen zum Kauf angeboten.

Sie sind nach den Sonntagsgottesdiensten bzw. während der Woche in den Pfarrbüros St. Anna und St. Josef erhältlich.

Der Verkauf in den Kirchen startet ab Palmsonntag.

Der Erlös ist für die Messdienerarbeit bestimmt.

St. Anna 48485 Neuenkirchen

Gottesdienste in der Karwoche - Anmeldeerfordernis

Wir weisen darauf hin, dass für alle Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern (von Palmsonntag bis einschließlich Ostermontag) unbedingt eine Anmeldung erforderlich ist. Die Corona-Schutzverordnung weist ausdrücklich auf die Notwendigkeit hin: „Sie [die Kirchen] sichern die Einhaltung des Mindestabstands, begrenzen die Teilnehmerzahl, führen ein Anmeldeerfordernis für solche Zusammenkünfte ein, bei denen Besucherzahlen zu erwarten sind, die zu einer Auslastung der Kapazitäten führen könnten, verpflichten die Teilnehmer zum Tragen einer medizinischen Maske nach § 3 Absatz 1 Satz 2 auch am Sitzplatz, erfassen die Kontaktdaten der Teilnehmer und verzichten auf Gemeindegesang.“ (Corona-Schutzverordnung Land NRW §1 Abs. 3)

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, Tel.: 9473-0 oder per Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de an. Sie werden rechtzeitig zu den Gottesdiensten die Anmeldebestätigungen zugesandt bekommen. Sollten Sie bis zwei Tage vor den Gottesdiensten keine Anmeldebestätigung bekommen haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Wir weisen in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf hin, dass alle Gottesdienste aus der Pfarrkirche St. Anna in dieser Zeit per Livestream übertragen werden.

Wir hoffen sehr auf Ihr Wohlwollen und bitten um Ihre Unterstützung, auch wenn vielleicht nicht jeder seinen „Wunschgottesdienst“ bekommen kann.

kirchenmusikalische Andacht

Musik für Saxophon und Orgel in St. Anna

Jürgen Löbbers und Stefan Eicholt gestalten am Sonntag (21. März) um 18:00 Uhr in der St.-Anna-Kirche in Neuenkirchen eine kirchenmusikalische Andacht zur Passion. Auf dem Programm stehen sowohl Bearbeitungen als auch Original-Kompositionen für Saxophon und Orgel. Der Bogen spannt sich von der Sinfonia aus der Kantate 156 von Johann Sebastian Bach bis zur Barcarolle des zeitgenössischen kanadischen Komponisten Denis Bédard. Dazwischen erklingen mit dem Pie Jesu aus dem Requiem von Gabriel Fauré und der Aria von Eugène Bozza zwei Werke französischer Provenienz. Als musikalischen Höhepunkt interpretieren Löbbers und Eicholt die berühmte Vocalise von Sergei Rachmaninoff. Pfarrer Markus Thoms leitet die Liturgie und spricht das geistliche Wort. Der Eintritt ist frei. Es wird um einen freiwilligen Beitrag für die Aufgaben der Kirchenmusik gebeten.

Tisch des Wortes

Tisch des Wortes

Die kommende Woche beschert uns eine Reihe von besonderen Gedenk- und Festtagen, die für das Bistum Münster von großer Bedeutung sind. Am 22. März gedenkt die Kirche des sel. Clemens August Graf von Galen. Es ist zugleich der 75. Todestag. Am 25. März begehen wir das Fest der Verkündigung des Herrn und am Tag darauf gedenken wir des hl. Liudger, erster Bischof von Münster.

So legen wir Ihnen die Evangelien der kommenden Woche vor:

Samstag, den 20. März 2021  Evangelium:               Joh 7,40-53

Sonntag, den 21. März 2021  Evangelium:              Joh 12,20-33

Montag, den 22.  März 2021   Evangelium:             Joh  8,1-11

Dienstag, den 23.  März 2021 Evangelium:             Joh 8,21-30

Mittwoch, den 24.  März. 2021  Evangelium:          Joh  8,31-42

Donnerstag, den 25.  März. 2021 Evangelium:         Lk 1,26-38

Freitag, den  26. März 2021 Evangelium:                  Lk 4,16-21

Pfarrer Markus Thoms

5. Fastensonntag C – 2021

21.03.2021

Liebe Schwestern und Brüder,

mit dem heutigen 5. Fastensonntag beginnt die tiefere Vorbereitung auf das Osterfest. Ab diesem Sonntag, der in der Liturgie auch der Passionssonntag heißt, werden seit alters her die Kreuze in den Kirchen verhüllt. Die Texte der Liturgie und in den Liedern nehmen starken Bezug zum Kreuz, zu Tod und Auferstehung. Der 5. Fastensonntag ist auch der Misereor-Sonntag, an dem die deutschen Bischöfe um eine großherzige Kollekte für die Weltmission bitten.
Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: „Es geht! Anders.“
MISSIO setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten in Afrika, Asien und Lateinamerika geholfen wird, dass auch sie eine Zukunft haben.
Corona hat unser Leben fest im Griff: Lockdown, Impfplan, Homeoffice, alles auf Abstand. Und dennoch: Innehalten ist nicht abgesagt! Schauen wir in Dankbarkeit auf alles, womit wir gesegnet sind. Und schauen wir voll Anteilnahme dorthin, wo Armut, Not und Unrecht die Menschen zusätzlich zur Pandemie furchtbar treffen. Ihre Fastenspende zur Kollekte am fünften Fastensonntag ist ein Grundpfeiler der wichtigen Arbeit, die das Hilfswerk leistet. Vor dem Hintergrund von Hunger, Naturkatastrophen, Konflikten und COVID-19 braucht MISEREOR Ihre Unterstützung in diesem Jahr ganz besonders.

Die Kollekte an diesem Sonntag ist für das Bischöfliche Hilfswerk Misereor, aber auch wenn Sie nicht in den Gottesdienst kommen können: Es geht! Anders.
So kommt Ihre Fastenspende bei MISEREOR an:

• Sie können online spenden unter www.misereor.de/spenden.
• Überweisen Sie Ihre Spende: IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10 / BIC GENODED1PAX, Pax-Bank.
• Geben Sie Ihre Spende direkt im Pfarrbüro ab.

Herzlichen Dank für Ihre Solidarität mit unseren Nächsten – hier und überall auf der Welt!

Ich wünsche Ihnen allen einen gesegneten 5. Fastensonntag!
Ihr Pastor Markus Thoms

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Corona-Kreuzweg für Männer

Die Gruppe „Männer on Tour“ der Kirchengemeinde St. Anna bietet allen interessierten Männern auch in dieser Fastenzeit eine besondere Aktion an. Unter den bekannten Hygienemaßnahmen findet am Montag, den 22.03.2021 in der Zeit von 19:30 Uhr-20:30 Uhr ein Corona-Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Anna statt. 15 verschiedene Bilder werden mit Texten hinterlegt und regen zum Nachdenken an. Das Kreuz unserer Tage ist die Corona-Pandemie. So liegt es nahe, den Kreuzweg neu in dieser Perspektive zu betrachten. Er ist die Kraft, wenn wir spüren, dass der Gekreuzigte uns in dieser Situation besonders nahe ist. Meditative Musik unterstützt und vertieft die Betrachtung. Am Eingang (gegenüber von Schreibwaren Hubert) werden Registrierungskarten ausgeteilt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vanuatu

Vanuatu – ein Land mit vielen Gesichtern

Am Freitag fand der diesjährige Weltgebetstag der Frauen – Corona-bedingt in den jeweiligen Ortskirchen – statt. Im Mittelpunkt stand der Inselstaat Vanuatu zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln gelegen.

Mit allen Sinnen tauchten die Frauen in die Lebens- und Glaubenswelt der Bewohner/innen Vanuatus ein. Die eindrucksvollen Bilder zeigten das Land mit einer geradezu paradiesisch anmutenden Natur: blaues Meer, idyllische Strände, eine Tier- und Pflanzenwelt mit einer großen Vielfalt und einem beeindruckenden Reichtum.

Die Inseln sind weitgehend ländlich geprägt. Die Einwohner ernähren sich von dem, was Land und Meer zu bieten haben: Obst, Kokosnüsse, Gemüse und Fisch.  Daneben zählen Schweine zu den wichtigsten Nutztieren.

Kaum zu glauben ist, dass Vanuatu zu den Staaten mit der weltweit höchsten  Sprachendichte zählt – über 100 aktive Sprachen sind dort anzutreffen. Bislama ist die einende Amtssprache, sie entwickelte sich aus gebrochenem Englisch, Französisch und den traditionellen Sprachen.

Doch dieser Inselstaat ist wie kein anderes Land dieser Erde bedroht vom Klimawandel und Naturgewalten wie Vulkanausbrüche und Wirbelstürme.

Erst 2015 fegte der Zyklon Pam mit Windgeschwindigkeiten bis zu 280 km/h über die Insel hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Über Nacht wurden 90 % der Häuser zerstört.

Trotz Ungewissheit und Unsicherheit im Alltag ist in den Gesichtern eine ungebrochene Lebensfreude zu lesen. Einfachheit und Genügsamkeit zeichnet die Bewohner aus.

Die Landesfahne spiegelt  etwas wider von den verschiedenen Gesichtern dieses Inselstaates.

  • Gelb steht für den Sonnenschein, den Frieden und die Erleuchtung, die durch das Christentum gebracht wurde
  • Grün verweist auf das Grün des Regenwaldes
  • Rot symbolisiert das Opfer, dass das Land während der Kolonialzeit erbracht hat  und die Stärke der Traditionen
  • Schwarz steht für die melanesische Bevölkerung.

Von links ragt ein schwarzes, gelb-schwarz umrandetes Dreieck in die Flagge hinein. Die sich so ergebende Y-Form des gelben Balkens verweist auf die Anordnung der Inseln im Pazifischen Ozean hin. Ein gelbes Emblem im schwarzen Dreieck, zwei gekreuzte Farnblätter in einem Stoßzahn eines Keilers, stehen für Frieden bzw. Wohlstand, da der Besitz von Schweinen Reichtum bedeutet.

Das Wappen bringt die tiefe gläubige Verwurzelung zum Ausdruck: Long God Yumi Stanap d.h. mit Gott bestehen wir.

Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes bildeten die sehr persönlichen Glaubenszeugnisse der einheimischen Frauen. Ihr Lebensmut, ihr Frohsinn und ihr Gottvertrauen ist ebenso bewundernswert und ansteckend wie ihre Lieder.

St. Josef-blüht-auf1

St. Josef blüht auf

Papst Franziskus hat wiederholt zum Schutz unseres gemeinsamen Hauses aufgerufen. Gemeint ist die Schöpfung. „Es brauche konzertierte Aktionen, eine Graswurzelbewegung von unten nach oben. Jeder von uns kann seinen eigenen kleinen Beitrag leisten. Wir dürfen nicht glauben, dass diese Bemühungen die Welt nicht verändern werden. Solch Aktionen verbreiten ein Gut in der Gesellschaft, das immer über das Sichtbare hinaus Früchte trägt..“

So wurde nun ein Rasenfeld vor der bunten Fensterfront der Kirche St. Josef dank der zupackenden und engagierten Hilfe einiger Männer in eine Wildblumenwiese umgestaltet. Dazu wurde gepflügt, geeggt und gewalzt, um den Boden für die Aussaat zu bereiten.

Jetzt dürfen wir gespannt sein, was „uns blüht“. Gewiss wird es ein Anziehungspunkt nicht nur für Insekten und Vögel, sondern lädt auch zum Verweilen auf einer der Bänke ein. Ein besonderer Dank gilt Heinz Nitschke, Christoph Puls, Thomas Attermeyer, Bernhard Fiefhaus und Hermann Langner für die Gartenarbeiten und Doris Koers, die für einen neuen Anstrich der Bänke sorgt.

 

Tisch des Wortes

Tisch des Wortes Gottes

Im Monat März begehen wir zwei Hochfeste: das Fest des hl. Josef (19.März) und das Fest der Verkündigung des Herrn (25. März). Damit rücken zwei Menschen in den Blick, die nicht wegzudenken sind in Gottes Plan zur Erlösung der Menschen: Josef, der Bräutigam der Gottesmutter Maria und Maria selbst, die mit ihrem Fiat, den Himmel auf die Erde geholt hat.

Pater Alfred Delp nennt den hl. Josef, den Mann der schweigenden Hilfestellung, den Mann, in dessen Leben Gott dauernd eingreift mit neuen Weisungen und den Mann, der ging.

Mutter Teresa sagt von der Gottesmutter: Maria – Gottes schönstes Geschenk an die Menschen.

„Machen wir es wie die Heiligen und vermitteln wir mit dem Zeugnis unseres Lebens, die Freude und Schönheit des Evangeliums.“  Papst Franziskus

 

So legen wir ihnen die Evangelien der kommenden Woche vor:

Samstag, den 13. März 2021  Evangelium:   Lk 18, 9-14

Sonntag, den 14. März 2021  Evangelium:    Joh  3,14-21

Montag, den 15.  März 2021   Evangelium:    Joh 4,43-54

Dienstag, den 16.  März 2021 Evangelium:    Joh 5,1-16

Mittwoch, den 17.  März. 2021  Evangelium:   Joh 5,17-30

Donnerstag, den 18.  März. 2021 Evangelium:  Joh 5,31-47

Freitag, den  19. März 2021 Evangelium:  Mt 1,16.18-21.24a

St. Anna 2020

Schwester Sabine verlässt das Antonius-Stift

Vor einigen Wochen hat mir die Ordensleitung der Vorsehungsschwestern aus Münster mitgeteilt, dass Schwester Sabine, die seit dem 1. Mai 2019 im Antonius-Stift gearbeitet hat, zum 1. Mai 2021 aus dem aktiven Dienst ausscheiden möchte und in das Mutterhaus nach Münster wechselt. An dieser Stelle danke ich Schwester Sabine für ihren zweijährigen Dienst, der für sie sicherlich alles andere als einfach war. Dennoch hat sie gerade in der schweren Zeit der Coronakrise den alten und oftmals einsamen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Seite zu gestanden. Wie Sie sich sicherlich denken können, wird es für Schwester Sabine keine neue Schwester mehr geben, so dass mit ihrem Weggang auch die segensreiche Tätigkeit der Ordensschwestern nach 93 Jahren in Neuenkirchen endet. Seit 1928 waren sie im Kindergarten und im Altenheim tätig. Wir werden zu gegebener Zeit mit allen Beteiligten überlegen, wie wir eine Verabschiedung und eine Würdigung dieser fast 100jährigen Geschichte unserer Gemeinde vollziehen können.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus