Covid3

Aktuelle Corona-Infos im Juli

Liebe Gemeinde,

wie ich Ihnen in der letzten Woche angekündigt hatte, werden wir ab diesem Sonntag die Vorabendmesse um 17:00 Uhr wieder in der Kirche St. Josef in St. Arnold feiern. Am Sonntag feiern wir weiterhin um 10:00 Uhr die heilige Messe in der Kirche St. Anna.

Die Werktagsgottesdienste bleiben wie gewohnt (Dienstag um 19 Uhr in St. Josef, Donnerstag um 19 Uhr in St. Anna und Freitag um 8:00 Uhr in St. Anna). Bei allen Gottesdiensten gelten nach wie vor die Abstands- und Hygieneregeln.

Gerade die Ereignisse der vergangenen Wochen haben deutlich gemacht, wie wichtig und notwendig diese Verhaltens- und Vorsichtsmaßnahmen sind. Sie dienen Ihrer Sicherheit und Gesundheit! Nach wie vor ist es notwendig, dass Sie sich zum Gottesdienstbesuch anmelden. Gerade für die Kirche St. Josef ist es wichtig, da wir dort nur 32 Sitzplatzeinheiten vergeben können. Da Personen, die in einem Haushalt leben, zusammensitzen können, werden wir sicherlich mehr als 32 Gottesdienstbesucher unterbringen. Wir möchten mit dem Anmeldesystem verhindern, dass wir Gottesdienstbesucher vor der Kirche abweisen und wieder nach Hause schicken müssen. Sie können sich telefonisch im Pfarrbüro, Tel.: 9473-0 oder auch per Mail stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de anmelden.

Beim Betreten der Kirche bekommen Sie einen Zettel ausgehändigt, den Sie bitte ausfüllen. Dieser Zettel dient der Rückverfolgbarkeit bei einer auftretenden Infektion. Geben Sie den Zettel am Ende des Gottesdienstes wieder ab. Er wird vier Wochen aufbewahrt und danach vernichtet. Gerne können Sie sich auch einige Zettel mit nach Hause nehmen und dieser vorher ausfüllen oder aus dem Mitteilungsblatt/Miteinander ausschneiden und ausgefüllt zum Gottesdienst mitbringen.

An dieser Stelle danke ich diejenigen, die sich seit einigen Wochen zum Ordnerdienst bereit erklärt haben. Wer diesen Dienst unterstützen möchte, kann sich ebenfalls gerne im Pfarrbüro melden. Wir werden sicherlich so lange es keinen Impfstoff gibt bei den bestehenden Hygiene- und Abstandsregelungen bleiben und ebenso die Anweisungen der Staatskanzlei beachten müssen, die ausdrücklich den Ordnerdienst und die Rückverfolgbarkeit einfordern.

Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Verständnis und Ihr Wohlwollen.

Ihr

Pastor Markus Thoms

Covid3

Coronahinweise nach dem 15. Juni

Liebe Gemeinde,

in der vergangenen Woche habe ich Ihnen an dieser Stelle einige allgemeine Hinweise und Erklärungen aus dem Pfarreirat, Kirchenvorstand und Krisenstab während der Corona-Krise mitgeteilt. Die Verordnungen und Veränderungen in dieser Zeit sind so schnelllebig, dass es gar nicht immer möglich ist, alle Hygieneverordnungen, allgemeine Verpflichtungen, aber auch mögliche Lockerungen zeitnah umzusetzen. So ist z.B. am 15. Juni 2020 eine neue Corona-Schutzverordnung in Kraft getreten, die am 1. Juli 2020 bereits wieder durch eine neue ersetzt wird. Intensiv haben wir uns am 15. Juni im Krisenstab noch einmal über die bestehende Gottesdienstordnung und über die Abstandsregelungen, die im Allgemeinen durch die Verordnung vom 15. Juni gelockert wurden, ausgetauscht. Hierzu hat Generalvikar Dr. Winterkamp in einer Mail geschrieben: „Der Wegfall der Abstandsregelung von 1,5 m wäre natürlich auch auf die Gottesdienste übertragbar, wenn Sitzpläne erstellt würden. Allerdings rate ich dringend davon ab, die mit der ab heutige gültigen Corona-Schutzverordnung für Veranstaltungen und Versammlungen ermöglichten Änderungen auf die Gottesdienste zu übertragen, wenn der Gemeindegesang weiter durchgeführt werden soll. Für das Singen und Musizieren in Orchester- und Theaterbetrieben sowie Musikschulen schreibt die Anlage zur Corona-Schutzverordnung einen Mindestabstand von 2 Metern vor. Wir tun für unsere Gottesdienste also gut daran, den Mindestabstand von 1,5 m zwischen den Mitfeiernden beizubehalten (sofern sie nicht einer Familie oder einer häuslichen Gemeinschaft angehören), um weiterhin den Gemeindegesang zu ermöglichen. … Um die tätige Mitfeier der Gläubigen nicht noch weiter zu beschränken, empfehle ich daher dringend, die bisher – allem Anschein nach ohne große Komplikationen eingespielten – Mindestabstände bei der Feier der Gottesdienste beizubehalten, um den Gemeindegesang in unserem Bistum weiterhin zu ermöglichen. Die Übernahme der für Veranstaltungen und Versammlungen vorgesehenen Regelung mit dem Wegfall des Mindestabstands von 1,5 m würde definitiv bedeuten, in den Gottesdiensten nicht singen zu können.“ Dieser Empfehlung hat sich der Krisenstab angeschlossen. Es bleibt also bei dem gebotenen Mindestabstand, den wir durch die verschiedenen Markierungen in unseren Kirchen dargestellt haben. Die Form und die Art und Weise, wie wir Gottesdienst feiern, haben sich in den vergangenen Wochen als würdig herausgestellt. Diskutiert haben wir im Krisenstab und auch in den vorhergehenden Sitzungen im Pfarreirat und Kirchenvorstand die Orte der Gottesdienste. Wir haben uns dafür entschieden, die Vorabendmesse am Samstag um 17:00 Uhr mit Beginn der Sommerferien, also ab dem 4. Juli 2020, wieder in der Kirche St. Josef in St. Arnold zu feiern. Am Sonntag feiern wir weiterhin um 10:00 Uhr die heilige Messe in der Kirche St. Anna. Die Werktagsgottesdienste bleiben wie gewohnt (Dienstag um 19 Uhr in St. Josef, Donnerstag um 19 Uhr in St. Anna und Freitag um 8:00 Uhr in St. Anna). Nach wie vor bitten wir Sie, sich für die Gottesdienste telefonisch im Pfarrbüro, Tel.: 9473-0 oder auch per Mail stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de anzumelden, um nicht vor den Gottesdiensten Gläubige abweisen zu müssen. Ausdrücklich möchte ich noch einmal das wiederholen, was ich letzte Woche bereits geschrieben habe: Wir beobachten die Lage ständig und werden, falls die Notwendigkeit besteht, die sonntägliche Gottesdienstordnung ergänzen.

Noch einmal wünsche ich Ihnen auch von dieser Stelle aus alles Gute und eine erholsame Ferienzeit.

Ihr Pastor Markus Thoms

Covid3

Gottesdienstordnung während Corona

Liebe Gemeinde,

seit Monaten befinden wir uns aufgrund der Corona-Pandemie in einem Ausnahmezustand. Erstmalig in der Kirchengeschichte wurde uns auch die Feier von Gottesdiensten durch unseren Bischof untersagt. Das war für alle ein schmerzlicher Einschnitt. Inzwischen sind erste Lockerungen eingetreten und wir haben am 7. Mai unter erheblichen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen mit der eingeschränkten Feier der Gottesdienste begonnen. Wir haben ein Hygienekonzept entworfen, welches auch durch das Ordnungsamt der Gemeinde Neuenkirchen überprüft und angenommen wurde. Demnach können bei allen Abstandsregeln in der Pfarrkirche St. Anna 60 Sitzplatzeinheiten und in der Filialkirche St. Josef 30 Sitzplatzeinheiten vergeben. Da Familien und Personen, die in einem Haushalt leben, zusammensitzen dürfen, kann es durchaus sein, dass wir mehr als 60 bzw. 30 Personen Platz geben können. Durch die sich ständig ändernde Corona-Schutzverordnung stehen wir immer wieder vor neuen Heraus- und Anforderungen. So sind wir z.B. seit dem 30. Mai 2020 durch das Land Nordrhein-Westfalen verpflichtet worden, bei jedem Gottesdienst jeden einzelnen Teilnehmer schriftlich zu erfassen, um die Rückverfolgbarkeit im Falle einer Infektion zu gewährleisten und die Namen an die Gesundheitsbehörden weiterzugeben.

Als wieder die Möglichkeit bestand, Gottesdienste zu feiern, haben wir im Krisenstab eine eingeschränkte Gottesdienstordnung für die Corona-Zeit beschlossen. Grundlage bei allen Überlegungen war, möglichst vielen Gläubigen die Teilnahme an den Gottesdiensten zu ermöglichen. Dabei haben wir immer auch wieder betont, es sich gut zu überlegen am Gottesdienst teilzunehmen, sofern man einer Risikogruppe angehört. Selbstverständlich bleibt es im letzten bei einer Entscheidung des einzelnen. Die inzwischen an verschiedenen Stellen aufgetretenen Fälle von Neuinfektionen in Frankfurt, Bremerhaven und Mecklenburg-Vorpommern machen deutlich, dass gerade Gottesdienste in geschlossenen Räumen eine erhebliche Gefahr der Infizierung darstellen. Wenn auch insgesamt die Zahlen der Infizierten zurückgehen, so befinden wir uns mitten in der Pandemie und dürfen alles andere als nachlässig werden.

Um die Sicherheits- und Abstandsregeln einzuhalten und möglichst eine hohe Teilnehmerzahl zu ermöglichen, haben wir uns im Krisenstab seinerzeit für die derzeit gültige Gottesdienstordnung entschieden. Dabei hat die Pfarrkirche St. Anna aufgrund ihrer Größe mehrere Gottesdienste, um möglichst vielen Gläubigen eine Teilnahme zu ermöglichen. Die derzeit gültige Ordnung muss neben der Beachtung der Hygienevorschriften auch gewährleisten, dass die Zelebranten, Küster und Kirchenmusiker ihre Dienste leisten können. Die Zahlen der Teilnehmenden in den vergangenen Wochen und die positiven Rückmeldungen haben deutlich gemacht, dass die Anzahl der Gottesdienste derzeit ausreichend ist. Natürlich hat es auch kritische Anmerkungen gegeben. Wir können die Bedenken gut verstehen, bitten Sie jedoch auch um Verständnis, dass wir derzeit keine weiteren Gottesdienste anbieten können. Wir beobachten die allgemeine und die konkrete Lage vor Ort ständig und werden bei bestehender Notwendigkeit die Gottesdienstzeiten ergänzen. Bald beginnen die Sommerferien, in denen wir auch in den letzten Jahren immer eine eingeschränkte Gottesdienstordnung gehabt haben. Auch die Priester und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden größtenteils in Urlaub sein, so dass wir von daher schauen müssen, wie wir das bestehende Programm mit den vorhandenen Arbeitskräften bewältigen und ggf. ergänzen können.

Die derzeit gültige Gottesdienstordnung gilt zunächst solange, bis wir zur Normalität zurückkehren können, d.h. solange bis wir keinen Impfstoff haben und die Behörden uns auf die Hygieneordnungen einschl. der Abstandsregeln verpflichten. Wir fahren bei allen Überlegungen auf Sicht und werden ggf. kurzfristig entscheiden. Gottesdienste sollen immer auch Orte der Gemeinschaft und nicht der Vereinzelung sein. Schon vor Corona haben wir flächendeckend in unserem Bistum registriert, wie sehr die Zahl der regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienstbesucher zurückgeht.

Wir hoffen und wünschen uns aus dem Krisenstab, Pfarreirat und Kirchenvorstand, dass Sie unsere Überlegungen mittragen und vielleicht selbst überlegen, wie es möglich ist, jemandem zu helfen, der den Gottesdienst besuchen möchte. Gerade die Nachbarschaftshilfe hat ja in den letzten Monaten viele positive Beispiele hervorgebracht. Vielleicht besteht die Möglichkeit jemanden aus der Nachbarschaft seine Dienste in einer Mitfahrgelegenheit anzubieten.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bitten Sie herzlich um Ihr Wohlwollen und Ihre Geduld. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine erholsame Ferienzeit und Gottes Segen.

Bleiben Sie gesund.

Pfarrer Markus Thoms

Heinz-Jürgen Schenk, stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes

Daniel Feiting, Vorsitzender des Pfarreirates

Corona

Corona Krise – Wie geht es weiter?

Zunächst gilt die Mitteilung, dass bis zum 3. Mai alle Gottesdienste und jegliche Veranstaltungen ausfallen. Am Mittwoch, 15. April, fand das Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer statt. Im Anschluss daran werden sich die nordrhein-westfälischen Generalvikare für ein gemeinsames Vorgehen zusammensetzen. Da all die Termine nach Redaktionsschluss stattfinden, können wir an dieser Stelle noch nichts Konkretes zum weiteren Vorgehen mitteilen. Ich gehe davon aus, dass uns gegen Ende der Woche weitere Anweisungen seitens des Bistums erreichen, die wir dann entsprechend beraten und umsetzen werden. Ich darf Sie daher alle weiterhin um Geduld bitten.

Glocke

Corona Krise

Nach wie vor bestimmt die Corona Krise unser tägliches Leben. Das tägliche Corona-Läuten wird zwischen Gründonnerstag und Karsamstag nicht stattfinden, da die Kirche in diesen Tagen kein Geläut kennt. Am Ostertag werden in allen katholischen und evangelischen Kirchen Deutschlands von 9:30 Uhr bis 9:45 Uhr und nach dem Angelus von 12:05 Uhr bis 12:20 Uhr alle Glocken zum Zeichen der Freude über die Auferstehung Jesu läuten. Anschließend wird das tägliche Corona-Läuten (19:30 Uhr bis 19:40 Uhr) von Ostersonntag an so lange fortgeführt bis wir wieder öffentlich Gottesdienst feiern dürfen. Wir erwarten in der Osterwoche neue Ausführungsbestimmungen seitens des Landes Nordrhein-Westfalen. Bis einschließlich 1. Mai sind alle öffentlichen Gottesdienste verboten.

Markus Thoms

Brief zur Corona-Krise vom 24. März 2020

Liebe Schwestern und Brüder in St. Anna Neuenkirchen!

wenn ich Ihnen diese Zeilen schreibe, liegen schon fast zwei Wochen großer Unsicherheit und Ungewissheit hinter uns. Die Corona-Krise fordert uns alle heraus. Ich hoffe, dass es Ihnen trotz aller Widrigkeiten und sicherlich auch mancher Anspannung gut geht.

In den vergangenen Tagen haben wir erst einmal dafür gesorgt, dass wir in vielen Bereichen unserer Pfarrei arbeitsfähig bleiben. Das gilt im Hinblick auf die Betreuungsvorschriften für unsere Kindertagesstätten, das gilt für das Büro, das gilt genauso für den Umgang mit Beerdigungen und sonstigen liturgischen Anfragen. Die Bücherei, die Pfarrheime, das Tante Ju und auch das Sozialbüro mussten wir entsprechend den Vorgaben des Bistums schließen. Inzwischen sind alle sozialen Kontakte durch das ausgesprochene Kontaktverbot auf ein Minimum reduziert. Kaplan Jobit und ich feiern jeden Tag in Verbundenheit mit Ihnen allen die Eucharistie. Dabei nehmen wir auch selbstverständlich alle bestellten Intentionen mit in unser Gebet hinein. Es schmerzt auch mich, dass wir gerade die Feier der Eucharistie nicht mit Ihnen gemeinsam feiern dürfen. Die gegenwärtige Situation ist auch in diesem Bereich eine Herausforderung – für uns alle. Ich bin dankbar, dass sich inzwischen die oder andere Möglichkeit aufgetan hat, wie wir dennoch beisammen sein können, obwohl wir getrennt sind. Das tägliche Glockengeläut um 19:30 Uhr in Verbindung mit der brennenden Kerze und dem gemeinsamen Gebet des Vaterunser ist nur ein Beispiel dafür. Zurzeit bemühen wir uns intensiv darum, die Gottesdienste der heiligen Woche im Internet aus unserer Pfarrkirche zu übertragen. Sobald wir die technischen Voraussetzungen geschaffen haben und alles funktioniert, werden Sie informiert.

Wie die Erfahrungen der letzten Woche zeigen, wird es auch in den kommenden Tagen immer und immer wieder zu Änderungen kommen. Wir versuchen gerade bei Beerdigungen und sonstigen seelsorglichen Notfällen mit der notwendigen Distanz bei Ihnen und mit Ihnen zu sein. Sollten Sie mich persönlich sprechen wollen, so ist das selbstverständlich unter der Telefonnummer 9473-15 möglich. Gerne können Sie sich auch an einen der anderen Seelsorger wenden. In diesem Zusammenhang darf ich Sie sehr herzlich von Pater Antony grüßen, der sich immer noch in Indien aufhält. Es geht ihm gut. Wann er allerdings nach Neuenkirchen zurückkehrt, ist angesichts dieser Situation völlig ungewiss.

Wie ich Ihnen in der letzten Woche schon mitgeteilt habe, sind zunächst alle Veranstaltungen bis zum 19. April 2020 abgesagt. Ob und wie es danach weitergeht, vermag zurzeit niemand zu sagen. Wir werden die Regelungen, die uns das Land Nordrhein- Westfalen bzw. das Bistum Münster vorgibt, einhalten und uns daran orientieren. Ich hoffe sehr, dass wir zu Ostern wissen, wie es nach den Osterferien weitergeht.

Auf unserer Anna-App, unserer facebook-Seite und auf der Homepage werden wir immer wieder aktuelle Nachrichten veröffentlichen. Ebenso finden Sie dort liturgische Hilfen, wie Sie zuhause einen Gottesdienst feiern können.

Eine große Bitte habe ich: Helfen und kümmern Sie sich untereinander. Gerade Menschen in Ihrer Nachbarschaft oder einfach diejenigen, die Sie aus der Kirche kennen, warten vielleicht auf Ihre Hilfe. Fragen Sie nach, ob sie etwas benötigen, oder rufen Sie sie einfach nur mal an. Wenn es uns gelingt, die Gottesdienste der heiligen Woche zu übertragen, so ist vielleicht manch einer für eine kleine technische Hilfestellung dankbar.

Das Sozialbüro ist telefonisch unter der Nummer 909491 erreichbar und kann Ihnen bei Bedarf Lebensmittel zur Verfügung stellen. Nutzen Sie unbedingt den Anrufbeantworter und sprechen Sie Ihr Anliegen dort auf.

Liebe Schwestern und Brüder, bleiben wir im Gebet verbunden. Bleiben Sie, wenn es Ihnen irgend möglich ist, zuhause. Und vor allem: Bleiben Sie gesund! Schon heute freue ich mich darauf, Sie alle wiederzusehen – in der Kirche, im Alltag und wo auch immer.

Im Namen von Herrn Feiting für den Pfarreirat und Herrn Schenk für den Kirchenvorstand grüße ich Sie herzlich!

Ihr

Markus Thoms

Beten

Corona-Gebet

Jesus, unser Gott und Heiland, in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:

  • für die Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden und erkrankt sind;
  • für diejenigen, die verunsichert sind und Angst haben;
  • für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind und sich mit großem Einsatz um die Kranken kümmern;
  • für die politisch Verantwortlichen in unserem Land und international, die Tag um Tag schwierige Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen müssen;
  • für diejenigen, die Verantwortung für Handel und Wirtschaft tragen;
  • für diejenigen, die um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bangen;
  • für die Menschen, die Angst haben, nun vergessen zu werden;
  • für uns alle, die wir mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert waren.

Herr, steh uns bei mit Deiner Macht, hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen. Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen. Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind, um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren, so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.

Wir stehen in der Fastenzeit. In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt, die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.

Gott, unser Herr, wir bitten Dich: Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen und unser christliches Zeugnis zu erneuern, indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.

Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.

© Bischof Stephan Ackermann, Trier

Jesus, unser Gott und Heiland, in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:

  • für die Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden und erkrankt sind;
  • für diejenigen, die verunsichert sind und Angst haben;
  • für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind und sich mit großem Einsatz um die Kranken kümmern;
  • für die politisch Verantwortlichen in unserem Land und international, die Tag um Tag schwierige Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen müssen;
  • für diejenigen, die Verantwortung für Handel und Wirtschaft tragen;
  • für diejenigen, die um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bangen;
  • für die Menschen, die Angst haben, nun vergessen zu werden;
  • für uns alle, die wir mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert waren.

Herr, steh uns bei mit Deiner Macht, hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen. Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen. Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind, um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren, so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.

Wir stehen in der Fastenzeit. In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt, die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.

Gott, unser Herr, wir bitten Dich: Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen und unser christliches Zeugnis zu erneuern, indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.

Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.

© Bischof Stephan Ackermann, Trier

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus