Pfarrer Markus Thoms

Allerheiligen - Sonntag im Jahreskreis A

1. November 2020

Liebe Gemeinde,
an diesem Sonntag feiert die Kirche das Hochfest Allerheiligen. Sie gedenkt der Menschen, die in ihrem Leben auf ganz unterschiedliche Weise etwas vom Licht Gottes in die Welt zum Leuchten gebracht haben, die auf der anderen Seite aber auch ganz „normale“ Menschen gewesen sind. Und so ist es passend, dass der Gedenktag Allerseelen einen Tag später folgt. Dass was die Heiligen in besonderer Weise getan haben, das gilt auch für unsere Verstorbenen, die uns das Leben und den Glauben geschenkt haben. Wir verehren sie zwar nicht als Heilige, glauben aber dennoch, dass sie ihr Ziel erreicht haben und bei Gott auf ewig leben.

In Erinnerung an ihre Verstorbenen besuchen die katholischen Christen in diesen Tagen deren Gräber. In den Gottesdiensten wird für die Verstorbenen gebetet, die Gräber werden mit Weihwasser als Zeichen des Lebens und des Glaubens an die Auferstehung besprengt.

Auch in unserer Gemeinde wollen wir am Nachmittag des Allerheiligentages unserer Verstorbenen gedenken. Jeweils um 14 Uhr werden wir in der Kapelle des Arnold-Janssen-Gymnasiums und in der Pfarrkirche St. Anna einen Wortgottesdienst feiern und anschließend die Gräber auf den Friedhöfen segnen. Wir gedenken in diesen Gottesdiensten namentlich der Mitchristen, die in der Zeit vom 1. November 2019 bis zum 31. Oktober 2020 aus unserer Gemeinde verstorben sind. Aufgrund der anhaltenden Coronapandemie und der beschränkten Sitzplätze sowohl in der Pfarrkirche als auch in der Arnold-Janssen-Kapelle können wir in diesem Jahr die beiden Wortgottesdienste nur mit einigen Angehörigen der im vergangenen Jahr Verstorbenen feiern. Die Angehörigen sind zu diesen Gottesdiensten eingeladen worden und müssen sich im Pfarrbüro anmelden.

Wir erleben in den vergangenen Wochen und Monaten, dass vieles nicht in der gewohnten Art und Weise durchgeführt werden kann. Das gilt auch für die Feier der Gottesdienste. Wenn wir das Gedenken an unsere Verstorbenen auch nicht in der Form erleben können, wie wir uns das wünschen und kennen, so ist das auf der einen Seite sicherlich schmerzhaft, auf der anderen Seite bin ich aber auch dankbar, dass es überhaupt möglich ist, einen Gottesdienst in einer würdigen Form zu feiern.
Als Christen wissen wir unsere Verstorbenen bei Gott. Er hat sie beim Namen gerufen. Als Gemeinde sind wir mit den Verstorbenen über den Tod hinaus in jeder Feier der Eucharistie verbunden.
So wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag verbunden mit einem dankbaren Gedenken an ihre lieben Verstorbenen.

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

30. Sonntag im Jahreskreis A

25. Oktober 2020

Liebe Gemeinde,

das heutige Evangelium benennt das wichtigste Gebot: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. … Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Mt 22, 37-40) Wir kennen alle dieses Hauptgebot der Liebe und wir alle wissen ebenso, wie schwer es uns fällt, dieses im Alltag zu leben. Dazu habe ich folgende kurze Geschichte gefunden. „Die erste Predigt eines neuen Pfarrers in seiner Gemeinde wurde mit großer Spannung erwartet. Er predigte über die Liebe zu Gott und zum Nächsten – und erntete viel Lob von seinen Pfarrkindern. Als er am darauffolgenden Sonntag die gleiche Predigt hielt, waren manche verwundert, andere vermuteten, er habe in seiner Aufregung und Unerfahrenheit aus Versehen noch einmal das Manuskript von der vorhergehenden Woche eingesteckt. Als aber am dritten Sonntag wieder die gleiche Predigt kam, reagierten die Gläubigen ungehalten und man stellte ihn zur Rede. Die Antwort des Pfarrers: Wenn ihr die Liebe zu Gott und zum Nächsten praktiziert und damit Ernst macht, brauche ich diese Predigt nicht mehr zu halten; aber solange ihr nur zuhört und euch nicht ändert, werde ich euch weiterhin diese Botschaft Jesu ins Gewissen predigen.“

Die Liebe zu Gott und zum Nächsten fordert uns ganz – immer neu. Lassen wir uns darauf ein, damit die Liebe unser ganzes Leben, Handeln und Denken durchdringen kann.
Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Markus Thoms

29. Sonntag im Jahreskreis A

18. Oktober 2020

Liebe Gemeinde,

es gibt viele traditionelle Christusdarstellungen, die ihn als Pantokrator, als Allherrscher sehr eindrücklich und machtvoll in den Mittelpunkt des Betrachters stellen – und das aus gutem Grund: Durch ihn ist alles geschaffen, durch ihn soll am Ende der Tage auch alles wiederhergestellt werden. Er sitzt als König auf dem himmlischen Thron. Bei Jesus liegt aber eine Besonderheit vor. Er hat sich selbst nur ein einziges Mal als König bezeichnet, und das war vor Pilatus. In der Leidensgeschichte, als er menschlich gesehen völlig machtlos war. Sein eigentliches Königtum wird erst dann offenbar, wenn er wiederkommt, um diese Erde zu richten.

Im heutigen Evangelium soll Jesus wieder einmal in eine Falle gelockt werden. Dabei geht es um das Verhältnis von Kirche und Staat. Jesus aber lässt sich nicht auf diese Falle ein. Er wechselt die Perspektive. Eine Münze mit dem Bild und der Aufschrift des Kaisers ist des Kaisers und so kann man sie ihm auch geben. „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört.“ Wenn wir in die Geschichte des Christentums hineinschauen, dann wird deutlich, dass der heidnische Staat und die Kirche jahrhundertelang Gegner waren. Trotzdem hat es Zeiten gegeben, in denen Staat und Kirche gegenseitig Aufgaben übernahmen. Das ist beiden Seiten auf Dauer nicht gut bekommen. Heute erleben wir, dass der Staat das Gewissen seiner Bürger nicht zwingen kann und dass andersherum die Kirche die Autonomie anderer Lebensbereiche anerkennen muss. Konkret muss wohl immer neu festgesetzt werden, was Gottes und was des Staates ist. Das Evangelium dieses Sonntags kann uns da eine konkrete Weisung sein und geben.

So wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche!
Ihr Pastor Markus Thoms

Markus Thoms

28. Sonntag im Jahreskreis

11. Oktober 2020

ERNTEDANK

Liebe Gemeinde,

an diesem Sonntag feiern wir Erntedank. Gerne hätten wir ihn auch in diesem Jahr auf einem Bauernhof gefeiert – aufgrund der Corona-Pandemie haben wir gemeinsam beschlossen, in diesem Jahr darauf zu verzichten. So hoffen wir, dass wir im nächsten Jahr wieder in großer gemeinsamer Runde feiern können.
In den Gottesdiensten an diesem Sonntag werden wir für die Ernte dieses Jahres danken. Die Landfrauen haben sich dankenswerterweise bereit erklärt, den Altarraum in St. Anna zu schmücken. Ebenso danke ich der Gruppe in St. Arnold, die die Kirche St. Josef schmückt. Herzlichen Dank dafür!

Wenn auch die landwirtschaftliche Produktion einen immer kleiner werdenden Teil der Wirtschaft in unserem Land einnimmt, so ist der Dank für die Gaben der Schöpfung heute nicht weniger aktuell als in früheren Zeiten. Dankbar dürfen wir sein für die Schöpfung Gottes, deren Schönheit uns schon immer begeisterte, deren Gefährdung wir aber heute deutlich mehr wahrnehmen als früher. Dankbar darf uns auch der Erfolg unserer Arbeit machen, denn wir wissen, dass menschliche Mühe oft nicht allein zum Erfolg führt und Frucht bringt.
Danken wir an diesem Sonntag für das, was uns anvertraut wurde, und wofür wir eine Verantwortung haben.

So wünsche ich uns trotz aller Einschränkungen, die gegenwärtig unser Leben bestimmen, einen gesegneten Erntedanksonntag!

Ihr Pastor Markus Thoms

Markus Thoms

27. Sonntag im Jahreskreis A

3./4. Oktober 2020

Liebe Gemeinde,

in den letzten Tagen haben wir es deutlich gemerkt: Der Herbst hat Einzug gehalten. Das zeigen uns nicht nur die Temperaturen. Morgens ist es länger dunkel und die Abende werden länger. Viele machen sich in diesem Herbst Sorgen wie es angesichts der Corona-Pandemie weiter gehen wird. Wichtig ist, dass wir alle aufeinander achten. Die AHA-Regel (Abstand, Handhygiene und Alltagsmasken) sollen und müssen wir beachten.
Trotz allem Schwierigen hat der Herbst – wie eigentlich jede Jahreszeit – auch seinen Reiz. So möchte ich Ihnen an diesem Sonntag ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke mit in die Woche geben:

Herbsttag
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Einen guten Herbst!

Bleiben Sie behütet und gesund!

Ihr
Pastor Markus Thoms

Markus Thoms

26. Sonntag im Jahreskreis A

27. September 2020

Liebe Gemeinde!

„Der Herr ist mein Hirte!“

Unter diesem Motto haben sich in den vergangenen Monaten die Erstkommunionkinder unserer Pfarrei St. Anna auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorbereitet. Eigentlich hätte die Erstkommunion schon im Mai dieses Jahres stattgefunden. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir die Feiern ja bekanntermaßen verschieben. An diesem Sonntag geht nun die erste Gruppe, die Kinder der Thieschule, zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Es folgen am kommenden Samstag die Kinder der Josefschule und am nächsten Sonntag die Kinder der Ludgerischule.
Wir gratulieren den Kindern herzlich zum Empfang des Sakramentes und wünschen ihnen in ihren Familien einen schönen und unvergesslichen Tag. Mögen die Kinder nie aufhören, die Gemeinschaft mit Jesus in der Kirche zu suchen, um so in der Beziehung mit Jesus auf dem Weg zu bleiben. Mögen sie die Erfahrung machen, dass der Glaube für sie wirklich etwas Tragendes ist, der sie ihr Leben lang begleiten will. Mögen sie sich den kindlichen Glauben und das Vertrauen an die unfassbare Größe Gottes ein Leben lang bewahren. Denn die Liebeskraft Gottes ist stärker als alles was Menschen je unserem Leben anhaben können. Und mögen die Kinder Erwachsene finden, die sie begleiten, die ihnen von ihrem Glauben erzählen und ihnen so vormachen, dass der Glaube wirklich etwas Tragendes und Wegweisendes für ihr Leben ist. So lade ich die ganze Gemeinde ein, in das Gebet für die Kommunionkinder einzustimmen und auch selbst einmal mehr die Beziehung zu Jesus Christus aufzufrischen, über den Glauben nachzudenken und von dem erzählen, was ihn für uns so wertvoll und wichtig macht.

Allen Erstkommunionkindern und deren Familien im Namen der ganzen Gemeinde: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!

Ihr und Euer Pastor Markus Thoms

 

Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung an den beiden nächsten Wochenenden!

Samstag, 26. September 2020
17:00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef

Sonntag, 27. September
08:00 Uhr heilige Messe in St. Josef
09:45 Uhr Erstkommunionfeier in St. Anna – nicht öffentlich!
10:00 Uhr heilige Messe in St. Josef
18:00 Uhr heilige Messe in St. Anna zum Kircheweihfest

Samstag, 3. Oktober 2020
09:45 Uhr Erstkommunionfeier in St. Josef
17:00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef

Sonntag, 4. Oktober 2020
08:00 Uhr heilige Messe in St. Josef
09:00 Uhr Erstkommunionfeier in St. Anna – nicht öffentlich!
10:00 Uhr heilige Messe in St. Josef
11:00 Uhr Erstkommunionfeier in St. Anna – nicht öffentlich!
18:00 Uhr heilige Messe in St. Anna

Markus Thoms

25. Sonntag im Jahreskreis A

20. September 2020

Liebe Gemeinde,

im Spannungsfeld des Glaubens zu leben, ist nicht immer einfach. Es setzt eine Haltung tiefen menschlichen Vertrauens voraus. Glauben kann ich nicht erklären, ich kann ihn vorleben und einüben und mich dann bewusst für diesen entscheiden. Beim Blick in die biblischen Texte des heutigen Sonntags wird deutlich, dass Glaube etwas ist, was mich in meinem Leben prägen soll. Der Glaube soll sich auch über lange Durststrecken hinweg als hilfreich zeigen. Allerdings machen wir auch immer wieder die Erfahrung, dass der Glaube und in ihm das Wirken Gottes nicht an menschlichen Maßstäben gemessen werden können. Unser Glaube stellt uns manchmal auf harte Proben. Können wir glauben, dass Gott der ist, der uns Menschen nahe ist, der um uns wirbt und dem wir am Herzen liegen? Angesichts der vielfältigen Not, die wir erleben, angesichts der vielen Fragen und Sorgen unserer Zeit, wird unser Glaube sicherlich vor Herausforderungen gestellt. Dennoch – oder gerade deshalb – sind wir immer wieder eingeladen, dem lebendigen Gott, der der ganz andere ist, zu vertrauen.
Ich wünsche uns, dass uns das immer mehr und vielleicht auch immer neu gelingen möge.

Eine gute Woche wünscht Ihnen
Ihr Pastor Markus Thoms

Pastor Markus Thoms

24. Sonntag im Jahreskreis -A

13. September 2020

Liebe Gemeinde,

Vergebung ist das zentrale Wort in der alttestamentlichen Lesung und dem Evangelium an diesem Sonntag. Vergebung ist aber nur dann möglich, wenn ich vom Geist der Liebe durchdrungen bin. Im Tagesgebet beten wir, dass wir die Macht von Gottes Liebe erfahren. Allerdings erleben wir das im alltäglichen Leben oftmals ganz anders. Streben nach Macht, nach Gewinn, nach Lust scheinen da im Vordergrund zu stehen. Hass, Neid und Gier bestimmen oftmals das Leben der Menschen.

Der Blick des Glaubens lässt uns jedoch tiefer schauen und macht deutlich, dass diese Welt von Gott aus Liebe erschaffen und erlöst ist. Dieses ist ein für alle Mal geschehen, und so kann nichts und niemand uns von der Liebe Gottes trennen. Diese Macht der Liebe zeigt uns, dass Vergebung, die aus Liebe wächst, möglich ist.

Mögen wir das immer wieder einüben und im Alltag leben!

Dazu wünsche ich Ihnen allen die Kraft der Liebe!
Ihr Pastor Markus Thoms

Markus Thoms

23. Sonntag im Jahreskreis – A

6. September 2020

Liebe Gemeinde,

vielleicht mehr als sonst macht uns die Coronakrise deutlich, dass Gesetze und Vorschriften nicht für die Ewigkeit sind. Sie müssen immer und immer wieder angepasst werden, weil sie sonst keinen Sinn mehr machen. Und so erfordert auch der Spagat in unserer Kirche zwischen Erneuern und Bewahren immer viel Fingerspitzengefühl. Sicherlich sorgt jede Entscheidung im letzten auch für manche Irritationen und es muss einem auch klar sein, dass man es nie allen Menschen recht machen kann. Und trotzdem: Bei allem Notwendigen, was verändert werden muss, bleiben auch manche Grunderkenntnisse bestehen – über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg. Das Gebot der Nächstenliebe gehört sicherlich dazu. Bereits im alten Testament lesen wir davon und Jesus und Paulus stehen in dieser Tradition. Paulus schreibt es in der heutigen zweiten Lesung: „Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.“ Diesen Gedanken greift das Evangelium auf, wenn dort die Rede von der pastoralen Barmherzigkeit ist. Es geht um gegenseitige, liebevolle Verantwortung füreinander. Helfen wir uns gegenseitig den Gedanken der Nächstenliebe und der Barmherzigkeit wachzuhalten.

Eine gute Woche wünscht Ihnen Ihr Pastor Markus Thoms.

Pastor Markus Thoms

22. Sonntag – A

30. August 2020

Liebe Gemeinde,

„Lasst euch verwandeln durch die Erneuerung des Denkens.“  Dieses Wort des Apostels Paulus begegnet uns in der heutigen zweiten Lesung. In vielen Bereichen unserer Gesellschaft und auch in der Kirche wird Erneuerung eingefordert. Neue Mobilität, neue Digitalisierung, neue Pflegekonzepte, neue Energiesysteme – um nur einige Beispiele zu nennen. Werden aber technische Lösungen dem Menschen immer gerecht? Paulus ruft die Christen damals zur Erneuerung auf. Wenn auch wir als christliche Gemeinde heute neue Wege gehen sollen und wollen, dann ist erst zuerst wichtig, nach dem Willen Gottes zu fragen. Wie können wir diesen erkennen? Denn die Vergangenheit lehrt uns, dass nicht alles, was als Wille Gottes ausgegeben wurde, auch tatsächlich diesem entspricht. Weder starres Festhalten an überholten Konzepten noch die unbedachte Anpassung an den Zeitgeist bringen uns dem Willen Gottes nahe. Nicht das, was den Leuten gefällt kann der Maßstab sein, sondern vielmehr sind „das Gute, das Wohlgefällige und das Vollkommene“ Hinweise auf das, was für uns als christliche Gemeinde wichtig ist. Dafür gilt es sich einzusetzen, auch wenn wir dabei zum Störfaktor werden.

Eine gute Woche wünscht Ihnen Ihr Pastor Markus Thoms.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus